53m 34sLänge

Den ganzen Blogbeitrag findest du hier: http://www.affiliatecampus.info Warum bilden wir uns Glaubenssätze? Ein Glaubenssatz ist der sprachliche Ausdruck von etwas, an das jemand glaubt, was jemand für wahr hält. Glaubenssätze sind im NLP ein Ausdruck innerer Modelle, die jede Person fortlaufend entwirft und andauernd entwerfen muss, um sich in der Welt zu orientieren. Andere Begriffe hierfür sind: Überzeugungen, Einstellungen, Belief, Meinungen. Diese Sätze sind weder beweisbar noch widerlegbar, weshalb sie Glaubens-Sätze heißen. Trotzdem gestalten sie unsere Realität. Denn sie beeinflussen unsere Wahrnehmung und bestimmen unsere Reaktion auf Umweltreize. Alles nur Zufall? Unsere Glaubenssätze stehen in einem engen Zusammenhang mit unserer Lebensgeschichte. Einige wirken konstruktiv, andere destruktiv. Welche Glaubensätze in uns wirken, können wir ermitteln. Der Schlüssel hierzu liegt in unseren Emotionen. Denn allen Emotionen liegen Glaubenssätze zu Grunde, betont Ingo Vogel. Über sie können wir unsere unbewussten Glaubenssätze ins Bewusstsein heben, so dass wir sie bearbeiten können. Doch Vorsicht: Ein und dieselbe Emotion kann mit verschiedenen Glaubenssätzen verknüpft sein. Glaubenssätze sind Meinungen und Überzeugungen, die wir uns aus bestimmten Erlebnissen oder Erfahrungen gebildet haben oder die wir von anderen Menschen übernommen haben. Glaubenssätze und Überzeugungen geben uns Halt und ein Gefühl von Sicherheit. Sie sind für viele Menschen wir ein Geländer, an dem man sich entlang hangeln kann und das uns vor Enttäuschungen schützt. Tatsächlich aber können genau diese Überzeugungen einen großen Teil dazu beitragen, dass wir immer wieder Schmerzen und Enttäuschungen erleben, da wir selbst durch unsere Erwartungshaltung oft genau solche Situationen anziehen, in denen wir uns in unserem Glaubenssatz wieder bestätigt sehen. Vielleicht kennst Du das ja von Dir selbst oder auch von anderen Menschen, dass wir oft genau das anziehen, von dem wir überzeugt sind: Jeder von uns hat eine Fähigkeit wirklich zur Perfektion gebracht: Nämlich sich selbst zu limitierten. Wir reden uns ein etwas nicht zu können. Wir reden uns ein, dass etwas schon immer so war. Wir reden uns ein, dass etwas noch nie so war. Indem wir unsere Emotionen registrieren und analysieren, können wir unsere Glaubenssätze ermitteln. Wir können zudem herausfinden, ob es konstruktive sind oder solche, die zu einem unangebrachten Verhalten führen. Damit ist das Fundament gelegt, um destruktive Glaubenssätze durch konstruktive zu ersetzen und unser Verhalten zu verändern. Dazu gilt es zunächst, den Irrglauben zu überwinden: Glaubenssätze sind unveränderbar. Das trifft nicht zu! Unsere Glaubenssätze haben wir erlernt. Und was wir erlernt haben, können wir auch wieder verlernen, indem wir uns neue konstruktive Glaubenssätze aneignen. Hierfür müssen wir zunächst zu dem destruktiven Satz ein konstruktives Gegenstück formulieren. Wir können zum Beispiel den destruktiven Glaubenssatz Ich muss perfekt sein durch den Satz Ich darf Fehler machen und daraus lernen ersetzen. Was wir glauben, muss nicht wahr sein… Hierbei muss jeder für sich die passenden Worte finden. Wichtig ist jedoch, den neuen konstruktiven Glaubenssatz positiv zu formulieren. Also nicht zum Beispiel den Satz Ich muss perfekt sein durch den Satz Ich muss nicht perfekt sein ersetzen. Denn unser Unterbewusstsein reagiert auf Verneinungen nicht. Haben wir so unsere destruktiven Glaubenssätze in konstruktive umgewandelt, müssen wir sie verinnerlichen. Das gelingt uns zum Beispiel, indem wir sie aufschreiben und dafür sorgen, dass wir immer wieder an sie erinnert werden. Denn das Verankern von neuen Glaubenssätzen dauert seine Zeit. Schreibe Deine konstruktiven Glaubenssätze zum Beispiel auf Notizzettel und klebe diese in Dein Auto, an Deinen Badezimmerspiegel oder Deinen PC-Monitor im Büro. Dann spürst Du nach einiger Zeit, wie Du die Sätze allmählich verinnerlichst und sich Dein Verhalten ändert. Hast Du es schon einmal mit positivem Denken versucht und Dich gewundert, dass sich manchmal Dinge tatsächlich zum Positiven hin veränderten und manchmal so ganz und gar nicht? Der Grund hierfür ist, dass Du nicht daran geglaubt hast, was Du dir gewünscht oder erdacht hast. Du wolltest zwar eine Veränderung, hast aber unbewusst nicht an den Erfolg geglaubt. Viel Spaß beim Gestalten Deines neuen, erfolgreichen, glücklichen und selbstbewussten Lebens! Mein Blog: http://www.affiliatecampus.info 222 glaubensätze, affiliatecampus, affirmation, affirmationen, affirmationen positives denken, angst, autosuggestion, glaubenssätze, glaubenssätze auflösen, heiko frieberg, innere blockaden lösen, loslassen, macht der gedanken, nlp, persönlichkeitsentwicklung, reichtum, selbstbewußtsein, selbstvertrauen, spiritualität, unterbewusstsein, was denkst du