Dieses Video stammt von unserem Blog http://www.digitalzimmer.de Neben Airplay-Geräten ist auch die richtige Software wichtig. Hier erfahren Sie, welche Apps und Programme das Apple-Streaming unterstützen. Mit iTunes 10.2 und iOS 4.3 hat Apple eine neue Funktion eingeführt: Airplay erlaubt das Audio- und Video-Streaming im heimischen Netzwerk. Von aktuellen Apple-Geräten lassen sich damit Bilder und Töne an geeignete Empfänger übertragen. Als Sender kommen das iPhone (ab 3GS), ein iPod touch (ab 2. Generation), das iPad oder ein Computer mit iTunes in Frage. Neben dem Gerät selbst ist allerdings auch die Software wichtig. Die jeweilige App oder das Wiedergabeprogramm auf dem Sendegerät müssen Airplay unterstützen, damit die Wiedergabe funktioniert. iTunes sowie die vorinstallierten Apps auf Mobilgeräten, etwa YouTube, die Musik- oder Video-App aber auch andere Apple-Programme, beherrschen selbstverständlich die Airplay-Übertragung. Doch auch viele Fremd-Apps mit Musik- oder Videowiedergabe unterstützen Airplay. So lassen sich Bild und Ton von der TV-Streaming-App „Zattoo" ebenso per Airplay zum Apple TV im Wohnzimmer übertragen wie Musik von der Webradio-App „Radio.de" an Airplay-Lautsprecher oder AV-Receiver mit Airplay-Empfang. Auch die Musik-Abodienste Rdio und Napster lassen sich auf diese Weise nutzen. Sogar Videos und Audiobeiträge in digitalen Magazinen sind immer häufiger per Airplay an die Heimanlage übertragbar -- wenn der Entwickler ddieses Angebots die Multimedia-Inhalte entsprechend programmiert hat. Wie immer bei Airplay gilt auch für die Fremd-Apps: Der Ton wird an alle Airplay-fähigen Geräte übertragen, Videobilder bislang aber nur an die Streamingbox Apple TV. Keine Regel ohne Ausnahme: Mit dem Mac-Programm „Airserver" lassen sich auch Apple-Computer zu Airplay-Empfängern für Bild und Ton aufrüsten. Wie die Airplay-Übertragung mit diesem und anderen Apps oder Programmen im Detail funktioniert, erfahren Sie im Video. Autor: Frank-Oliver Grün, Kamera: Bastian Folkert