ARD Reportage: Wir Sklavenhalter - Ausbeutung in Deutschland | 12.2016 HQ Doku
wie Sie tun, machen, Film, Beispiel
Mehr zum Thema, Dokus und Informationen auch auf meinem Kanal zu finden !; - http://www.youtube.com/user/terraiguana - "ARD Reportage: Wir Sklavenhalter - Ausbeutung in Deutschland | 12.2016 HQ Doku" "Sklaven und Zwangsarbeiter gibt es bei uns nicht", denken viele. Keine Frage: Die Zustände in asiatischen Textilfabriken, auf den Kakao- und Kaffeeplantagen oder in den Käfigen von Shrimp-Fischern im Pazifik sind auch hierzulande inzwischen bekannt. Aber Sklaverei direkt vor unserer Haustür? Gibt es das? Und wenn ja: Profitieren wir etwa alle davon? Wo liegt die Grenze zu moderner Sklaverei? Wir machen uns in Deutschland auf die Suche nach Menschen, die wie Sklaven behandelt werden. Wir treffen Schlachtarbeiter, Pflegekräfte privater Haushalte, Frauen, die nach Deutschland verkauft und prostituiert wurden, und Flüchtlinge, die in Gefahr sind, Deutschlands nächste Schattenarbeiter zu werden. Wir suchen nach Formen von illegaler Beschäftigung. Wir beschreiben die Grenze zwischen schlecht bezahlten Jobs, Menschenhandel und moderner Sklaverei. Wir sprechen mit Betroffenen, Helfern, Polizisten und Experten. Im vergangenen Jahr hat Papst Franziskus den Menschenhandel als "eine schädliche Plage, unwürdig einer zivilen Gesellschaft" bezeichnet und anlässlich des Welttages zur Abschaffung der Sklaverei Anfang Dezember gemeinsam mit Spitzenvertretern anderer Kirchen und Weltreligionen eine Erklärung unterzeichnet. Darin wird jede Form von Menschenhandel als Verbrechen gegen die Menschheit und als moderne Form der Sklaverei verurteilt, eingeschlossen Zwangsarbeit, Zwangsprostitution und Organhandel. Auch Kinderhandel nimmt zu Weltweit leiden 20,9 Millionen Menschen unter Zwangsarbeit, so schätzt die Internationale Arbeitsorganisation (IAO). Dazu kommen laut Hilfsorganisationen mehr als 100 Millionen Menschen, die in Sklaverei-ähnlichen Verhältnissen leben. Auch der Kinderhandel nimmt laut UNICEF weltweit zu. Und Europa? 500.000 Menschen seien hierzulande von Zwangsarbeit betroffen, so schätzt der Europarat. Wir wollen herausfinden: Wie funktioniert das System der Ausbeutung? Und sind wir alle Profiteure dieser Schattenwirtschaft? Quelle: http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/wir-sklavenhalter-110.html
Kommentare
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das ist auch sklaverei gefängner so anhängen im iran
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deutschland sklavenland siehe eigene bürger billiggeldland
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Mal eine blöde Frage: Was macht eigentlich der Menschenrechtsgerichtshof den ganzen Tag? Ich meine bei solchen Verbrechen gibt es doch zig Zeugen und die Täter hätten unter normalen Umständen keine Chance. Warum wird der also nicht tätig?
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REICHES DEUTSCHLAND..... Ich kann es nicht mehr hören!
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rofl das ist nicht nur in Niedersachsen so. Habe auch in so nem laden gearbeitet. Damals haben Kollegen zum Teil oft von 14 Uhr bis tief in die Nacht gearbeitet. Eigentlich nur die spatschicht. Und echt die meisten Ausländer die oft angeschrien wurden. Man wurde nicht eingewiesen was man machen soll. Kollegen konnte man selten fragen weil sie selten deutsch Sprachen. Der psycho Stress war extrem. Und wenn konntrollen kamen wurde auf Sicherheit und Sauberkeit geachtet. Sonst wurde vom Boden aufgehoben und wieder aufs Band.
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deutschland als sklavenhalterstaat, adolf lässt grüssen!!
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was ist denn zeitarbeit bitteschön oder all die leute die arbeiten gehen und dann trotzdem noch zum jobcenter aufstocken müssen? all die leute die arbeiten und davon grade mal ihre fixkosten wie miete und essen bezahlen können und dann bleibt nichts übrich?
ich find die doku scheisse weil sie klichees bediehnt, nach dem motto: sei mal froh das es dir nicht so geht, dich könnte es noch viel schlimmer erwischen.
ABER IM GRUNDE GENOMMEN SEID IHR ALLE SKLAVEN!!! -
...was ich nicht verstehe, diese Sklaven-Unternehmen sind doch bekannt, weshalb werden keine Kontrollen gemacht oder von Sondereinheiten der Polizei gestürmt. Gewerkschaften, Wirtschaftsprüfer, Zoll hätten doch hier sehr viel Arbeit. Schließen die etwa alle die Augen oder schlimmer werden sie dafür bezahlt? Früher ist man doch auch restriktiv gegen die Schwarzarbeit vorgegangen. Wenn ARD/ZDF solche Themen in Reportagen veröffentlicht, habe ich eher das Gefühl der totalen Ohnmacht, hier wäre doch sofortiges Handeln erforderlich! Sklaven, Kinderpornografie, Drogen, Gewalt und Kriminalität ein Dilemma dieser maroden Politik.
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das zerfrisst mich innerlich weil ich als ausländer genau in der selben lage war,. Arbeiten sollte ich wie ein Sklave,. unbezahlt alles,.die stunden,.die tage ,. alles pure schikane. und dieses lachen werde ich niemals vergessen,. wie sie mich noch dazu auslachten und als scheiss ausländer abstempelten. und warum ,. wofür? bin ich wweniger wert gewesen als du es bist.
ich will gerechtigkeit,. und das sie verflucht werden alle die mir das antaten jahre lang -
Danke das Sie sich richtig Gedanken über Zukunft unsere Kinder machen. Den Wissen in Netzt zu verbreiten ist meiner Meinung nach ein evolutionärere Sprung. Philosophisch gedacht, ist wie eine neu schicht des Gehirns der uns verbindet und von einander lernen lässt.
Die Umwelt Problemen sind uns schon lange bekannt. Vor paar Jahren waren die sogar aktueller. Heute ist der Ölpreis trotzdem sehr niedrig. Meiner Meinung nach bringen die Dokus trotzdem was.( z. B. Bioläden). Ville Menschen entwinkeln sich weiter und geben ihrer Kinder den Wissen weiter. Aber leider zu wenige.
Vor 25 jahren haben wir mit Wirtschafts-lerer diskutiert wie falsch es ist den Afrikanern den Fisch weg zunehmen. Es hat sich bis heute nichts geändert. Geiz ist geil. Ein Fernseher sagt dir das du gut bist, das du für Freiheit und Recht stehst, das die Demokratie Zauber- gerecht sei. das noch zwei andere Dogmen Diktatur und Kommunismus böse sei. Selbs das Offensichtlichste Problem in so genante Demokratie-System sieht der Bürger nicht. Das ein Superreiche eine komplette Macht über Armen hat. So das er für dich die Meinung bildet, z.B das zwischen Demokratie und Kommunismus nichts geben kann.
Ich weis nicht ob Sie mit neusten Gehirnforschung vertraut sind. (https://www.youtube.com/watch?v=vujELzwcdpQ)
Meiner Meinung nach leben Menschen noch sehr primitiv. Ich lerne von meine Eltern und gebe das meinen Kind weiter. Ein unterschied von Kulturen zeigt uns die Vielfalt des Wissens. Die priitivitet ist, das festhalten an eigener Weltansicht, an Dogmen mit der mann aufgewachsen ist. Es ist wie eine Blockade die von anderen nicht lernen lässt.
Es hat schon ein Vortschriet mit Schulen und Büchern gegeben und jetzt auch das Internet. Doch wie man an heutige Politik sieht hat man ein Gefühl das es zu langsam vorschreitet.
Ich glaube das es gerade heute sehr große Nachfrage nach nicht manipulatives neutrales Wissen gibt. -
"Deutschlands Wohlstand & der restlichen G7-BRICS Staaten auf Kosten der restlichen Welt - Endgame " - http://bit.ly/2hoIjeI
Collage aus verschiedenen Nachrichtensendungen, Wikipedia-Artikel & Text von Günther Weisenborn
Volk ohne Raum
Der Ausdruck Volk ohne Raum war ein Schlagwort in der Weimarer Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus. Den Begriff prägte der völkische Schriftsteller Hans Grimm mit seinem Roman Volk ohne Raum.
Mit dem Schlagwort wurde suggeriert, dass Not, Elend, Hunger und Armut auf die Überbevölkerung Deutschlands zurückzuführen sei und man deswegen im „Kampf ums Dasein" neues Land erobern müsse. Eng verbunden damit war die Behauptung, die Erde sei aufgeteilt und es wäre ungerecht, dass ein so großes Volk wie das deutsche so wenig Land besäße.
Die Nationalsozialisten übernahmen dieses Schlagwort, um den deutschen Eroberungsfeldzug im Osten zu begründen. Schon das Parteiprogramm der NSDAP enthielt unter Punkt 3 die Forderung: „Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses."[1]
Anfang 1936 umriss Reichsbauernführer Walther Darré vor regionalen Mitarbeitern (Fachberatern) des Reichsnährstandes recht konkret die deutschen Eroberungspläne: Der natürliche Siedlungsraum des deutschen Volkes ist das Gebiet östlich unserer Reichsgrenze bis zum Ural, im Süden begrenzt durch Kaukasus, Kaspisches Meer, Schwarzes Meer und die Wasserscheide, welche das Mittelmeerbecken von der Ostsee und der Nordsee trennt.In diesem Raum werden wir siedeln, nach dem Gesetz, daß das fähigere Volk immer das Recht hat, die Scholle eines unfähigeren Volkes zu erobern und zu besitzen.[...] Ein solches politisches Ziel muß auf den deutschen Bauernhöfen von Mund zu Mund weitergereicht werden, muß auf unseren Bauernschulen eine selbstverständliche Grundlage des Unterrichts sein. Dann wird auch eines Tages das Volk demjenigen Staatsmann folgen, der die sich ihm bietenden Möglichkeiten ergreift, um unserem Volke ohne Raum den Raum nach dem Osten zu öffnen.[2]
Dabei plante man die Ausrottung der Intelligenz in den eroberten Gebieten und die Versklavung der übriggebliebenen Bevölkerung. Dieses Ziel wurde sozialdarwinistisch und rassistisch begründet, so äußerte der Leiter der DAF, Robert Ley, vor dem Fachamt der DAF „Der Deutsche Handel" am 17. Oktober 1939: „Wir können unseren Auftrag nur daher nehmen, dass wir sagen, es ist von Gott gewollt, dass eine höhere Rasse über eine mindere herrschen soll, und wenn für beide nicht genügend Raum ist, dann muß die mindere Rasse verdrängt und, wenn notwendig, zum Vorteil der höheren Rasse ausgerottet werden. Dasselbe gilt von dem Starken und dem Schwachen. Die Natur rottet überall das Schwache und Ungesunde zugunsten des Starken und Gesunden aus. Der gesunde Hirsch stößt den kranken, und der gesunde Elefant zertrampelt den kranken. Wir aber haben jedoch für 2000 Jahre aus Mitleid Kranke erhalten, das Minderwertige gepäppelt und gepflegt und zu dessen Gunsten das Höhere sich nicht entfalten lassen. Aus diesen Gedanken, aus dieser Idee kommt unser Auftrag. Deshalb verlangen wir Boden"[3] -
"Unsichtbare Hände: Sklaverei im 21. Jahrhundert | 3Sat 2015 HD Doku" - http://bit.ly/2hgMvdA
Sklaverei ist heute erschreckend aktuell und weltweit ein boomendes Geschäft, denn ohne Sklavenarbeit wäre ein Großteil unsere Produkte, die wir im Alltag konsumieren erheblich teurer.
Offiziell ist die Sklaverei in der ganzen Welt abgeschafft. Doch diese Abschaffung existiert nur auf dem Papier. Formen moderner Sklaverei sind politische Gefangenschaft, Kinderarbeit, Rekrutierung von Kindersoldaten sowie die klassischen Formen der Leibeigenschaft und wirtschaftlichen Ausbeutung. Der renommierte Sklavenexperte Professor Kevin Bales von der University of Roehampton in London rechnet mit ca. 27 Millionen klassischen Sklaven weltweit. Neuere Schätzungen sprechen von 35 Millionen. Dazu kommen laut Hilfsorganisationen mehr als 100 Millionen Menschen, die in sklavereiähnlichen Verhältnissen leben.
Die Wenigsten vermuten, dass Produkte, die sie in Supermärkten und Warenhäusern kaufen, direkt oder indirekt aus einer Sklavereikultur stammen. In Wirklichkeit ist es aber so.
Kevin Bales erklärt:"Sklaven in Pakistan haben möglicherweise die Schuhe gefertigt, die Sie tragen, und den Teppich gewirkt, auf dem Sie stehen. Sklaven in der Karibik könnten dafür gesorgt haben, dass in Ihrer Küche die Zuckerdose gefüllt ist und Ihre Kinder Spielzeug haben. In Indien wurde vielleicht das Hemd genäht, das Sie am Leib tragen, und der Ring an Ihrem Finger poliert. Lohn erhalten diese Menschen dafür keinen.
Auch indirekt spielen Sklaven eine Rolle in Ihrem Leben. Sie haben die Ziegel für die Fabrik gebrannt, in der Ihr Fernsehapparat angefertigt wurde. In Brasilien haben Sklaven die Holzkohle hergestellt, mit der man den Stahl für die Federung Ihres Autos und die Schneide Ihres Rasenmähers härtete. Sklaven haben den Reis angebaut, von dem die Frau sich ernährt, die den wunderschönen Stoff für Ihre Vorhänge gewebt hat. Ihr Effektenportefeuille und Ihre Lebensversicherung werden von Unternehmen verwaltet, die Aktien von Firmen besitzen, die in den Entwicklungsländern Sklaven für sich arbeiten lassen. Sklaven halten Ihre Kosten niedrig und steigern die Rendite Ihrer Anlagepapiere."
Die Liste von Bales lässt sich beliebig fortsetzen. Ob Smartphones, Playstation, Baumwolle oder Kakao. Die Elfenbeinküste ist der größte Kakaoproduzent der Welt. Rund 80% des Kakaos der Schokolade, die in europäischen Supermärkten verkauft wird, stammt von dort. Geerntet von Kindersklaven. Laut einem UNICEF -Bericht sollen in Westafrika pro Jahr rund 200 000 Kinder verschleppt werden. Viele davon in Sklaverei.
War es früher vor allem Zwangsprostitution, so stoßen Ermittler heute immer öfter auf Sklaverei-Verhältnisse im Industrie - und Dienstleitungssektor. In der Fleisch verarbeitenden Industrie, in der Landwirtschaft, im Baugewerbe, in asiatischen Massagesalons und Nagelstudios. Die Strukturen ähneln der Zwangsprostitution. Falsche Versprechungen. Die Papiere werden ihnen genommen. Sie werden mit Gewalt bedroht. Fliegen sie auf, werden sie abgeschoben und durch neue Sklaven ersetzt. Der deutsche Rechtsstaat fühlt sich nicht zuständig. Allzu schnell wird die Schuld dem Verbraucher zugeschrieben, der in seiner "Geiz-ist-geil" -Kultur scheinbar der Nutznießer moderner Sklaverei sei.
Ein politisches Problem
Sklaverei ist weltweit geächtet und verboten, aber die Zahlen der Sklaven steigen trotzdem weiter. Es ist vor allem ein politisches Problem. Die USA verabschiedeten bereits unter Bill Clinton ein Gesetz, das Ländern, die nicht aktiv gegen Sklaverei vorgehen, mit Sanktionen drohte. Angeprangert wurden aber nur politisch unliebsame Regierungen. Sanktionen gegen Japan, das nichts gegen die rund 120.000 Sexsklavinnen im Land unternimmt oder die Vereinigten Arabischen Emirate, die als strategischer Partner zählen, wurden abgelehnt.
Auch hierzulande mangelt es an politischem Willen. Das Bundeskabinett hat erst im Juni 2011 den Entwurf eines Zustimmungsgesetzes zum Übereinkommen des Europarats zur Bekämpfung des Menschenhandels beschlossen. Nach sechs Jahren Beratungen. Denn bereits 2005 waren alle EU Länder aufgefordert worden, das Gesetz zu ratifizieren. Zähes politisches Prozedere um die elementarsten Rechte. Das Gerangel um eine gemeinsame europäische Strategie zur Bekämpfung der Sklaverei hält bis heute an – mit offenem Ende?
"3Sat Thema: Unser Wohlstand, Eure Not"
Quelle: http://www.3sat.de/page/?source=/specials/3sat_thema/184208/index.html -
Mehr zum Thema, Dokus und Informationen auch auf meinem Kanal zu finden !; - http://www.youtube.com/user/terraiguana -
"ARD Reportage: Wir Sklavenhalter - Ausbeutung in Deutschland | 12.2016 HQ Doku"
"Sklaven und Zwangsarbeiter gibt es bei uns nicht", denken viele. Keine Frage: Die Zustände in asiatischen Textilfabriken, auf den Kakao- und Kaffeeplantagen oder in den Käfigen von Shrimp-Fischern im Pazifik sind auch hierzulande inzwischen bekannt. Aber Sklaverei direkt vor unserer Haustür? Gibt es das? Und wenn ja: Profitieren wir etwa alle davon?
Wo liegt die Grenze zu moderner Sklaverei?
Wir machen uns in Deutschland auf die Suche nach Menschen, die wie Sklaven behandelt werden. Wir treffen Schlachtarbeiter, Pflegekräfte privater Haushalte, Frauen, die nach Deutschland verkauft und prostituiert wurden, und Flüchtlinge, die in Gefahr sind, Deutschlands nächste Schattenarbeiter zu werden. Wir suchen nach Formen von illegaler Beschäftigung. Wir beschreiben die Grenze zwischen schlecht bezahlten Jobs, Menschenhandel und moderner Sklaverei. Wir sprechen mit Betroffenen, Helfern, Polizisten und Experten.
Im vergangenen Jahr hat Papst Franziskus den Menschenhandel als "eine schädliche Plage, unwürdig einer zivilen Gesellschaft" bezeichnet und anlässlich des Welttages zur Abschaffung der Sklaverei Anfang Dezember gemeinsam mit Spitzenvertretern anderer Kirchen und Weltreligionen eine Erklärung unterzeichnet. Darin wird jede Form von Menschenhandel als Verbrechen gegen die Menschheit und als moderne Form der Sklaverei verurteilt, eingeschlossen Zwangsarbeit, Zwangsprostitution und Organhandel.
Auch Kinderhandel nimmt zu
Weltweit leiden 20,9 Millionen Menschen unter Zwangsarbeit, so schätzt die Internationale Arbeitsorganisation (IAO). Dazu kommen laut Hilfsorganisationen mehr als 100 Millionen Menschen, die in Sklaverei-ähnlichen Verhältnissen leben. Auch der Kinderhandel nimmt laut UNICEF weltweit zu. Und Europa? 500.000 Menschen seien hierzulande von Zwangsarbeit betroffen, so schätzt der Europarat. Wir wollen herausfinden: Wie funktioniert das System der Ausbeutung? Und sind wir alle Profiteure dieser Schattenwirtschaft?
Quelle: http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/wir-sklavenhalter-110.html