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„crowdfunding" -- ein neuer Trend im 21. Jahrhundert. Doch was steckt dahinter? Übersetzt wird der mittlerweile fast eingedeutschte Begriff „crowd funding" gerne mit Schwarmfinanzierung. Da hinter entwickelt sich gerade eine Art Volkssport - nämlich im Schwarm, also zusammen mit anderen, Geld in ein Projekt beliebiger Couleur zu investieren. Der Ursprung liegt wie in so oft mal wieder in den USA, wo crowdfunding sich zu einer echten Alternative für Leute entwickelt hat, die auf „konventionellen Märkten" (bspw. bei Banken und Kreditinstituten) keine Möglichkeit der finanziellen Unterstützung erhalten. Es können aber auch Leute sein, für die ein klassischer Kredit einfach nicht die richtige Wahl ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn es um soziale Projekte geht, wo eher Spenden willkommen sind. Jedoch ist der klassische Fall eher die Finanzierung von innovativen Ideen und damit einhergehend die Unterstützung von Gründern/-innen und Start-Up, die eine gute und meist zukunftsträchtige Idee realisieren wollen -- denen aber im Gegensatz zum Ehrgeiz viel mehr am notwenigen Eigenkapital mangelt. Selbst wenn bis hierhin nichts Neues zwischen USA und Deutschland zu erkennen ist, so liegen wir in Deutschland -- zumindest was die Bekanntheit der „Schwarmfinanzierung" angeht deutlich hinter dem (amerikanischen) Durchschnitt zurück. Das wollen die Betreiber der Plattform crowd21.de ändern und Ihnen in einem kurzen Video erklären, wie das so funktioniert -- mit der „crowd-funder-ei". Neben dem Video existieren auf der Webseite www.crowd21.de darüber hinaus weit reichende Informationen rund um das Thema Unternehmensgründung, was man bei der Erstellung von Businessplänen beachten muss, Businessplan Muster und viele weitere nützliche Informationen. Und eigentlich ist es die natürlichste Sache der Welt, wenn man mal ins Tierreich schaut findet man dort nämlich ähnlich „soziale Verhaltensweisen": Die kleinen Fische fanden es einst doof immer von den großen gefressen zu werden und haben sich daher auch in Schwärmen zusammengeschlossen. Sie haben gelernt zu überleben, indem sie sich in Formationen zusammen tun und somit auch „die großen" Fische überleben. Denkt mal drüber nach, wie das so in unserer Gesellschaft mit den großen und kleinen Fischen so läuft ... Wenn Euch das Thema interessiert, setzt ein „Like" unter das Video -- wenn es Euch nicht gefällt kennt Ihr vielleicht jemanden, den es interessieren könnte... sagt's ihm doch einfach :-)