1m 39sLänge

Sven Kuck, Senior-Vertriebsberater E-Rechnung, MACH AG Es war klar, dass MACH als Vorreiter der E-Rechnung nicht lange alleiniger Anbieter von E-Rechnungslösungen sein wird: Auch Anbieter von Dokumenten­management­systemen preisen ihre Workflow-Lösungen für die Rechnungsbearbeitung an. Natürlich können Sie die E-Rechnung auch mittels eines Dokumentenmanagementsystems umsetzen – wahrscheinlich sogar richtlinienkonform. Diese Lösung ist dann in etwa so tragfähig wie ein Haus ohne Fundament. Sicher, der Bau ist vermutlich etwas günstiger und das Haus kann möglicherweise schneller errichtet werden, aber spätestens beim ersten Sturm oder Hochwasser machen sich die Nachteile bemerkbar. Oder stellen Sie sich vor, Sie möchten Erweiterungen wie einen Balkon oder eine Solaranlage auf dem Dach anbringen. Auch das wird ohne ein tragfähiges Fundament schwierig bis unmöglich. Die E-Rechnung entfaltet ihr Effizienzpotenzial am besten in einem durchgängigen, integrierten und schnittstellenfreien Prozess, und deshalb sage ich: Die elektronische Rechnungsbearbeitung ist ein Finanzprozess und sollte daher in dem Verfahren abgebildet werden, in dem die erforderlichen Daten vorgehalten werden – im ERP-System bzw. Finanzverfahren! Dieser Meinung sind übrigens – neben vielen anderen Vertretern – auch das BMI und unsere ersten produktiven Kunden. Ein Beispiel: Seit Mitte 2015 kann das Bundesverwaltungsamt E-Rechnungen empfangen und elektronisch verarbeiten, und die Einsparungen werden nun deutlich sichtbar. Nicht zuletzt, weil das BVA den Rechnungsprozess als integrierten Teilprozess der Beschaffung betrachtet - aus unserer Sicht einer von acht wichtigen Erfolgsfaktoren, die Sie hier finden: https://www.mach.de/loesungen/software/finanzen/e-rechnung/ Fakt ist: Viele Wege führen zur E-Rechnung. Mit Deutschlands erfahrenstem Partner für E-Rechnungsprojekte in der öffentlichen Verwaltung lässt es sich aber leichter und zukunftsweisender bauen.