Drehzahl ! Schadet der Drehzahlbegrenzer? Fahren mit hoher Drehzahl? Hochdrehen im Stand?
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Kommentare
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habe einen automat opel signum 2.2 dti ist es schädlich für das getriebe wenn ich im N also leerlauf auf ca. 3000 toure gehe für 2-3 sekunden und danach gleich ins D schalte damit ich schneller beim start wegkomme?
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Klingt für mich alles nach Azubi-Parolen, Halbwissen ohne Hintergrundfakten.
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Du quatschst ein Dünnpfiff, man o man! Informierst du dich vorher auch. Du solltest vielleicht auch noch sagen, das du von 4-Takt sprichst. Höhe Drehzahlen belasten nur Kolben und Zylinder! Die Steuerkette muss das ab, da ist ordentlich Entwicklungskunst hinter. Aber länger hält das Fahrzeug dadurch auf alle Fälle nicht.
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Mit Zündunterbrechungen wird schon seit Ewigkeiten nicht mehr gearbeitet. Wenn wird die Einspritzung unterbrochen. (Der unverbrannte Kraftstoff würde ansonsten in den Kat gelangen, dort verbrennen und zu Temperaturspitzen führen, die den Kat zerstören.)
Das Abschalten durch die Einspritzung/Zündung kann zu Kolbenringflattern führen, wodurch diese brechen können. Also JA definitiv schädlich!
Wenn der Motor allerdings über die elektronische Drosselklappe begrenzt wird, was du als "sanft" empfindest, passiert da in dem Sinne nichts. Geht halt nur nicht mehr vorwärts. =) -
Schade sonst basieren die Videos auf Fakten, in diesem Video geht es nur nach Gefühl und "meiner Meinung nach".
Das kannst du besser☺ -
Wieso wird sowas nicht heutzutage einfach geregelt, in dem das Steuergerät einfach komplett dicht macht. Denn moderne Autos arbeiten ja fast alle mit e-gas. Sprich das Gaspedal gibt nur noch nen Signal aus und auf dem basierend steuert die Elektronik dann die Drosselklappe. Müsste das Steuergerät dann nicht auch an diese Punkt einfach komplett von Gas gehen können?
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ich dachte immer wenn man in den Begrenzer dreht z.b bei einem älter BMW und er anfängt zu stottern oder wie schon sagst
Last , Last weg , Last , Last weg
ich dachte das wäre eine sache die Mit der Zündung zu tun hat die dann UNGEWOLLT Aussetzt . -
hochdrehen im stand ist deshalb gefährlich, weil sich das öl meistens nur mittels fahrtwind abkühlen kann über die ölwanne oder dem ölkühler - leider haben immernoch viele fahrzeuge keine öltemperaturanzeige, womit man die temperaturen überprüfen kann und somit kann man auch nicht mehr sagen ob das öl noch in einem sicheren bereich liegt oder nicht...das kann zur folge haben, dass der ölfilm reißt und der verschleiß enorm zunimmt.
wenn man eine längere zeit mit hoher drehzahl fahren möchte (autobahn hohe geschwindigkeiten oder rennstrecke), spielen mehrere faktoren eine ganz wichtige rolle: welches öl ist drinnen?, öltemp und idealerweise öldruck anzeige vorhanden?, wie wird das öl gekühlt? wenn gewisse parameter eingehalten und beobachtet werden kann man nahezu ohne bedenken und ihne angst vor erhöhtem verschleiß mit hohen drehzahlen gefahren werden. solange das öl seine betriebstemperatur erreicht hat und seine grenzen nicht ignoriert werden herrscht im motor durch den öldruck eine kontaktfreie schmierung.
der drehzahlbegrenzer hat zwei hauptaufgaben und zwar: schutz vor mechanischen überbelastungen (bewegte masse) und das rutschen in eine uneffizienten drehzahlbereich wo die beschleunigung stark abnimmt und vor allem wo das gemisch extrem ausmagert, wodurch eine erhöhte wärmeentwicklung entsteht.
dh: öl warmfahren, temperaturen und drücke im auge behalten und vor dem abstellen ein paar kilometer cooldown fahrt einhalten damit sich das öl im motor, getriebe, diff und bremsen wenig abkühlen können -
Also mein Fahrlehrer hat immer gesagt: ,,Ist der Motor kalt, gib ihm 6 1/2."
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Wir sind mit dem Firmenauto meines Onkels (Toyota Corolla Diesel mit 270.000km) mal über 30km auf der Autobahn im 3. Gang im Begrenzer gefahren und er hat es sehr gut überlebt :D
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Dann brauchen wir ja kein Auto mehr fahren wenn das alles schadet und schlecht ist
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Ich lache mir immer einen, wenn ich mir XY vs Z Vids ansehe und die ganzen Jungpfosten ihre Karren jedesmal in den Begrenzer fahren und dann erst schalten. Vielleicht sollte man den Bubis mal erklären, dass ihre Kisten im Begrenzer nicht mehr beschleunigen, weil: Die sind so dämlich und merken es nicht mal selbst. HAHAHA.
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Wenn ich mir einen Neuwagen hole (Schaltgetriebe) und jedes mal an jeder Ampel erst die Kupplung trete, 1. Gang einlege und im Stand bis zum Drehzahlbegrenzer drehe und so bei 7000 U/min die Kupplung schlagartig raushaue, wie oft kann ich das machen, bis sich der Antriebsstrang/Kupplung/Motor etc. verabschiedet?
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Macht schon Sinn was du sagst. Auf der anderen Seite verbaut BMW bspw bei der S1000RR einen Pit Lane Limiter (optionale Sonderausstattung - aber original von BWM). Der PLL macht letztlich auch nichts anderes als die Zündung zu unterbrechen und ist einstellbar.. Natürlich wiegt ein Motorrad deutlich weniger und ist technisch nicht 100%tig mit einem Auto vergleichbar, aber dass extreme Kräfte bei 15.000 U/min wirken liegt auf der Hand.
Von daher würde ich mir deswegen hinsichtlich eines zusätzlichen Verscheiß keine allzu großen Gedanken machen. Audi wäre ja bestimmt auch in der Lage die Lastwechsel etwas zu "harmonisieren" - zumal man ja in der Regel sowieso nicht dauerhaft im Begrenzer (weiter)fährt.
Zwei kurze Videos zum PLL...
https://www.youtube.com/watch?v=J_CvALdinZg
https://www.youtube.com/watch?v=Q3mt8N1fX4g -
Ich verfolge deinen Kanal und deine videos nun schon ein bisschen und finde es ganz interessant was du so behandelst. Deine überlegungen sind oftmals nicht ganz verkehrt jedoch auch manchmal ein bisschen halbwissen. Dass du mercedes so gern fährst und gut findest find ich jetzt mal ei manko weil ich mercedes grundlegend niemals kaufen würde (ich habe dort im werk gearbeitet und weiß was für ein schrott verbaut wird und das obwohl die karren für irre preise verkauft werden andere hersteller sind da deutlich innovativer! auch wenn alle nur mit wasser kochen)
Um mal ein bisschen was zu dem video zu sagen:
1. Hochdrehen im stand:
Das ist generell zunächst einmal nicht direkt schädlich die hohe drehzahl schadet weniger als hohe lastzustände. Bei jedem Schaltgetriebe ist es möglich den motor im stand in den begrenzer zu drehen. Wandlerautomatiken unterbinden dies meist da hast du recht. Auch hast du mit der behauptung recht dass die belastung auf den steuertrieb recht stark sein dürfte, denn das hängt nur durch die geschwindigkeit ab wie schnell der motor hochdreht (und das ist im stand ohne last auf dem antriebsstrang natürlich am heftigsten)
2. Fahren mit hoher drehzahl:
Das fahren mit hoher drehzahl erzeugt alleridngs meiner meinung nach keinen nennenswert höheren verschleiß als fahren mit niedriger drehzahl (vorrausgesetzt das motoröl hat betriebstemperatur) auch dein beispiel mit dem kurz übersetzten bmw und den lagerschalen hinkt gewaltig ich werde dir auch sagen warum: pleuellager und kurbelwellenlager sind hydrostatische gleitlager d.h. die reibpartner berühren sich nicht da sie durch einen schmierfilm voneinander getrennt sind, welcher durch eine druckpumpe aufrecht erhalten werden muss. Die tatsache dass der öldruck bei hohen umdrehungen höher ist als bei niedrigen (wobei der maximale öldruck sowieso bereits ab ca 2k rpm anliegt) verringert also tendenziell eher den verschleiß in den lagern. Wenn lager verrecken, dann nur durch falsches öl/defekte pumpe/konstruktionsfehler/nicht eingehaltene intervalle/extremes tuning ohne entsprechende gehärtete lagerschalen und garantiert nicht durch normales fahren bei hohen drehzahlen. Das problem bei hohen drehzahl sind die hohen scherkräfte zwischen kolben und zylinderwand resultierend aus der hohen mittelgeschwindigkeit des kolbens relativ zur zylinderwand hier ist das motoröl besonders hohen belastungen ausgesetzt und wird besonders stark erhitzt und da liegt die quintessenz hohe umdrehungen werden erst gefährlich wenn sie 1. mit gleichzeitig hoher last einhergehen (also zb vollgas auf der BAB) und 2. das Öl nicht für den motor und die belastungen geeignet ist (bspw. es wird ein 0w30 in einem BMW M motor gefahren in den ein 15w60 gehört). Hier kommt es dann infolge der hohen öltemperaturen (wir reden hier idr. von etwa 130°C am messpunkt die für ein 30er öl tödlich sind für ein 60er allerdings kein problem darstellen) an den totpunkten (also wenn die kolbengeschwindigkeit = 0 ist) zu einem ölfilmabriss der bei der nächsten beginnenden auf/abwärtsbewegung zu erhöhtem verschleiß führt und ggf. sofern der ölfilm fern bleibt nach einiger zeit auch zum verschweißen der kolben(-ringe) mit der zylinderwand an den totpunkten führt, dem allgemein bekannten kolbenfresser. Ist zu dünnes öl drin, sinkt natürlich auch der öldruck und infolgedessen wird der ölfilm auch in den gleitlagern instabiler aber weit bevor die lager davon wind bekommen, hat der kolben schon gefressen. Laufen die nämlich trocken, fressen sie binnen sekunden bei soviel last gibt es dann also nurnoch läuft alles rund oder komplett kaputt aber eben nichts wirklich dazwischen. Sollte die Drehzahl dramatisch zu hoch werden, sprich weit über den begrenzer hinaus (wir reden hier bei einem motor der bei 6800 begrenzt ist von drehzahlen jenseits der 8000-9000er marke soviel toleranz muss wohl sein) stirbt der motor nicht mangels schmierung oder durch zu hohe öltemperaturen (eher sinkt die temperatur, da der begrenzer definitiv die einspritzung deaktivieren wird). Hier liegt das problem dann bei den ventilfedern, welche die ventile in ihre geschlossene position zurückziehen. Ist die drehzahl viel zu hoch, reicht die kraft der federn nicht aus um die ventile schnell genug zu schließen, die folge: der kolben schlägt auf die ventile und reißt sie ab oder verbiegt sie zumindest dann läuft der motor auf jedenfall nichtmehr
3. Drehen in den begrenzer:
Deine argumentation der RATATATA begrenzer ist hier eher falsch bei allen motoren mit geregeltem kat wird die einspritzung unterbunden UND die zündung (also doppelt abgesichert) das abschalten der zündung war bei vergasermotoren üblich, da die einspritzung vom vergaser schlecht unterbunden werden konnte (nämlich garnicht). Wäre das nicht so, würden reihenweise die katalysatoren übern jordan gehen und ausserdem käme es zu zündungen im abgassystem (vorzugsweise im krümmer) das hört sich nicht nur extrem ungesund an, das ist es auch. Die belastung beim einsetzen des begrenzers ist wohl auf den antriebsstrang begrenzt (kupplung getriebe diff etc die die lastwechsel aushalten müssen) der motor selbst sollte davon nicht viel schaden tragen auch die belastung des steuertriebes ist definitiv geringer als wenn ich den motor von idle drehzahl auf 6000 schnell hochdrehe
soviel erstmal von mir -
Hi. Könntest du das Thema "Auto ausfahren" mal thematisieren?
Beste Grüße -
Warum werden die Videos alle im fahrenden Auto gemacht? Der Mehrwert ist mir nicht klar es wird ja nichts gezeigt am Fahrzeug.
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Also ich fahre meinen VW Polo 6n (1.3-BJ.95) häufig Langstrecke auch mal mehrere Minuten jenseits der 5000rpm und ansonsten eigentlich immer mindestens 4000rpm. hat jetzt 250t KM drauf und das einzige was langsam kommt ist dass im kalten zustand die ersten 20 Sekunden ganz leise die Hydrostößel klappern. Ich denke mal es würde dem Motor besser tun mit 80 hinter LKW zu fahren aber da kommt man ja nie an :D und 155KM/h top speed ist auch nicht die Welt aber 130 müssen es schon sein. aber wahrscheinlich immer noch besser den Polo als Stadt- und Kurzstreckenfahrzeug zu benutzen (obwohl er ja dafür da ist)
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Also ich Fahre einen BMW E39 mit dem M52B20 Motor der kleinste in der Serie und ich kann sagen obwohl er nur 150 Ps hat zieht er auch gut im unteren Drehzahlbereich ... man merkt es am besten wenn man im 3. Gang ist und von Halb auf Volllast geht
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Kleine Story zu Drehzahlbegrenzern
mein Vater fährt eine Kawasaki z750 (Oldtimer) und die hat keinen Drehzahlbegrenzer. Als wir mal in einer Polizei Kontrolle waren hat der Polizist im stand vollgas gegeben und den Motor komplett überdreht bis das Pleuel hallo gesagt hat (d.h. das Pleuel ist durch durch das Motor Gehäuse geschossen)