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Facebook bringt hier Einsichten, die nicht allen Facebook Nutzern bekannt sind! Die Facebook Graph Search ermöglicht es mit natürlichen Sprachanfragen die Datenbasis von Facebook zu durchsuchen, z.B. "zeige mir alle Menschen die Markus heissen und SEOS sind".  Wie die Graph Search in Theorie und Praxis funktioniert, wollen wir im Workshop / Tutorial besprechen und kreative Ideen und Ansätze diskutieren, wie man das Tool im Online-Markting clever einsetzen kann, sei es im Eigenmarketing, im B2C od. B2B Bereich. Weiter Infos auch auf http://www.barketing.de/blog/10-fragen-joerg-wukonig-facebook-graph-search In Facebook schlummern sehr spannende Informationen. Mit der FGS findet ihr diese und nutzt sie kreativ fürs Online Marketing. Es gibt unzählige Anwendungsszenarien sei es Eigenvermarktung, Linkaufbau, Blogger-Relations, Local-SEO, Facebook Ads, Contentmarketing und noch viel mehr. Vom Marktforschungstool bis hin zum digitalen Rolodex können Suchmaschinenoptimierer, Social-Media Experten und Online-PR Profis Nutzen aus der innovativen Suchmöglichkeit ziehen. Rein aus Online-Marketing Sicht ergeben sich folgende Vorteile: Anonymität. Im Gegensatz zu Xing oder Linked-In, wo man als Besuchter erfährt, wer das eigene Profil aufruft. Kostenlos. Zwar benötigt man einen Facebook Account, aber man muss nicht ein Premium-Mitglied sein, um Datenschätze heben zu können.Datenmenge und Datenqualität bzgl. Privatpersonen. Mit einer Userbase von über einer Millarde Nutzern weltweit, sind zwar nicht alle Erdenbürger erfasst, aber mehr als in jedem anderen Netzwerk. Vor allem findet man auch hier Privatpersonen und Menschen die professionelle Social-Networks nicht nutzen . Als Nachteile sehe ich folgende Faktoren an: Privatsphäre. Es muss einem bewusst sein, dass man aktuell heikle Informationen bekommt und nicht alle Nutzer Bescheid wissen, wie gläsern sie sich hier präsentieren. Auch viele anderen Online Dienste lassen sich für Personen-Recherchen (Google, Xing, Linked In) nutzen, man muss hier im Einzelfall aber immer abwägen, ob und wie man diese Informationen nutzen will. Beta-Status und Usability. Die Suche funktioniert rein technisch leider nicht so flüssig und sauber, wie man das heutzutage gewöhnt ist. Das kann frustrierend sein. Datenmenge und Qualität. Was ein Vorteil ist, kann auch ein Nachteil sein. Nicht immer müssen die angegebenen Daten stimmen. Es gibt einfach nicht 1 Million Harvard Absolventen oder 50 Millionen Mitarbeiter von Facebook. Fakes auf Profil oder Attributebene muss man selbst erkennen. Und: in der D-A-CH Area stehen einem aktuell weniger Treffer zur Verfüng, weil die Menschen hier eine andere Einstellung zu Privatsphäre haben. Man muss überlegen, ob man im Einzelfall nicht statistische Ausreisse bei seinen Treffern hat und muss jedes Rechercheergebnis kritisch hinterfragen. Ich bin mir sicher, wer die Facebook Graph Search versteht und clever nutzt, der ist seinem Mitbewerb um mehr als eine Nasenlänge voraus. Und darum hab mich etwas kreativer mit der Materie beschäftigt und ich möchte auch an der Sache dranbleiben. Wer sich dazu mit mir austauschen will erreicht mich sicherlich, wenn er meinen digitalen Fußspuren folgt. (c) Jörg Wukonig - http://wukonig.com