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Geothermie kann auch in Gebieten genutzt werden, in denen keine natürlichen Heißwasservorkommen (Aquifere) vorhanden sind. Allerdings muss zuvor meist eine so genannte Geothermische Stimulation vorgenommen werden, damit das Wasser durch das Gestein fließen kann. Wie diese Verfahren genau funktioniert und worin der Unterschied zum "Fracking" besteht, erklärt Prof. Huenges vom renomierten GeoForschungsZentrum Potsdam (http://www.gfz-potsdam.de) im Interview. Fragen: 1. Prof. Huenges, wie beurteilen Sie das Potential der Geothermie? (ab 0:06) 2. Was muss getan werden, um dieses Potential zu erschließen? (ab 0:34) 3. Wenn man eine Lagerstätte anbohrt, die nicht ergiebig genug ist: Was kann man dann machen? (ab 0:56) 4. Was genau passiert bei der chemischen Stimulation? (ab 1:31) 5. Was für Säuren verwendet man da? (ab 2:06) 6. Hydraulische Stimulation: Was passiert da? (ab 2:25) 7. Wie genau funktioniert das neue Wegsamkeiten zu schaffen? (ab 2:55) 8. Ist denn die Stimulation immer notwendig? (ab 4:08) 9. Inwiefern unterscheidet sich die Stimulation von dem Verfahren des Fracking, dass wir aus der Erdöl- und Erdgasindustrie kennen? (ab 4:43) 10. Welche Schäden können mir als Anwohner passieren? (ab 5:51) 11. Wie können diese möglichen Risiken beherrscht werden? (ab 6:42) 12. Wie groß ist der Handlungsspielraum für die Betreiber? (ab 7:24) 13. Sind durch die Stimulation langfristige ökologische Schäden zu befürchten? (ab 8:21) 14. Und an der Oberfläche: Sind da langfristige Schäden zu befürchten? (ab 9:00)