GPS-Navigation: Karte & Kompass vs. GPS-Gerät

vielleicht hätte ich deinen Beitrag zuende hören sollen ;o)----ich reviediere meine Aussage dahin das zum Ende du noch den bogen bekommen hast..aber leider erst dann ;o)...viele verlassen sich zusehr auf ihr Navi ohne die gesamte Situation zu begreifen ;o) und diese unkritische Betrachtung hat den ein oder anderen in Bedrängnis gebracht,,es lebe das Hirn ;o)

interessant das Du GPS den Vorzug gibst....in anderen Beiträgen versuchst DU das Survival zu erklären...GPS mag sinnvoll sein...aber wer ist den noch in der Lag den Überblick zu behalten?...wer sich auf technick letztendlich verläßt wird beim Ausfall dieser völlig hilflos sein.....in diesem Thema hätte ich ein wenig mehr differenzierung gewünscht ;o)

Hahhaaaa Sacki, ich kenne das noch!
Ich bin Service-Techniker und bin vor 15 Jahren mit einem Falk-Atlas auf dem Beifahrersitz durch Köln gefahren.
Jede Seite war in Folie eingeschlagen, purer Luxus damals. Heute steigst du ins Auto ein und brabbelst vor dich hin
:"OK, Googel.....Route Rheinbach".....der Wahnsinn wenn ich mich entsinne an damals. hab manchmal Angst was in 20 jahren sein wird. Mahs gut lieber Sacki!

Elektronische Hilfsmittel bedeuten für mich Stress beim Wandern. Kompass+Karte geht immer. Tourenplanung geht per Karte ebenfalls sehr gut. Einfach mal bei den Alpenvereinen einen Kurs buchen, aber der kostet ja Geld. Oder beim Vavö. Tja....Geiz ist geil heisst eben letztlich auch dumm sterben. Trotzdem ein recht gutes Video. Inhaltlich natürlich diskutabel. Soll jeder selber entscheiden. Und ich entschied für mich: Nur Kompass und Karte. Der smartphone Akku bringt bereits ausreichend Versorgungszwangscharakter mit sich draussen.

Was mir an deinen Videos immer wieder gefällt, ist das du nicht einfach nur die Daten runter plapperst, sondern auch alles quasi im Einsatz zeigst. Und man merkt, das du deine Videos vorher gut planst. Kein äh oder ähm oder wo war ich stehen geblieben.... Alles wie aus einem Guss.

Kurzer Hinweis, Die USA stellen ihr GPS schon auch mal ab, oder programieren eine gewisse, ungewisse Fehlleistung/Missweisung ein z. B. bei wichtigen oder großen Militäraktionen, s. Dessert storm. Da war GPS für 12 Tage outof order, dein letzter Satz war wohl der Richtige, beides in Zusammenarbeit ist Sicherheit und Orientierung

Ich denke, solange man das lesen der Karte und den Umgang mit dem Kompass noch beherrscht, ist es legitim ein GPS- Gerät zu verwenden. So hat man immer noch eine Rüchfallebene, oder kann wie im Video gezeigt beides kombinieren.
An der Stelle mal ein Dankeschön an dich Sacki, für deine wirklich tollen Videos mit soliden Fakten. Ich bin, obwohl ich (derzeit) kein Bushcrafter bin ein Fan von deinen Videos geworden. Sie sind sehr hilfreich für meine Arbeit bei einer Hilfsorganisation, da ich mit Sacki-Survival einige Grundlagen gut wiederholen kann.
Vielen Dank und weiter so!

Das Video bringt es meiner Meinung nach ziemlich gut auf den Punkt. Ich bin gerade von drei Wochen Wanderurlaub in Schottland zurückgekommen. Dort habe ich mich in erster Linie auf die Karte verlassen. Den Kompass hatte ich dabei, habe ihn aber nie gebraucht, denn ich wusste immer, wo ich bin. Die in Frage kommenden Touren habe ich im Vorfeld auf mein Smartphone geladen. So hatte ich für den Notfall immer ein Backup dabei. Gebraucht habe ich dieses unterwegs aber nie (mal abgesehen vom Abspeichern der Schlafplätze als Erinnerung), es kam nur zum Einsatz, wenn ich zwischendurch in den grösseren Ortschaften eine Unterkunft suchen musste. Dort habe ich es dann jeweils auch wieder aufgeladen, um wieder ein funktionstüchtiges Backup zu haben. Für mich war das die ideale Kombination. PS: Die Karten habe ich mehrheitlich vor Ort gekauft und nach Gebrauch nach Hause geschickt, um kein unnützes Gewicht herumschleppen zu müssen.

Beide haben (auch heute noch) ihre Daseinsberechtigung, das sehe ich genauso. Zu hause wo ich mich auskenne (und es nicht so gefährlich ist) nehme ich immer nur das GPS, wenn es ausfallen sollte, was noch nie passiert ist, finde ich dann auch so zurück, nur nicht so schön wie geplant.

Anders sieht es nächste Woche in den Alpen aus, da werde ich mit Sicherheit nicht ohne Papierkarte unterwegs sein. So zusagen, als backup.

Gruß aus dem Ruhrpott.

ps.: Danke für die viele Karten-Tipps.

Haha, der Cut bei "Ich hol mein GPS-Gerät raus"... "Hier nicht, da nicht, Scheisse wo hab ich es vorhin hingeschmissen?"

Ich kann mir GPS auch nicht mehr wegdenken! Es ist einfach schön einfach. Ich finde es gut, dass du nicht einen (ganz) klaren Favoriten hast, sondern beides nutzt. Man sollte das Kartenlesen nicht verlernen.

Hat mir sehr geholfen dieses Video. Will auch bald losziehen und die Natur genießen. Ich muss dir echt sagen das du mir eine neue Welt zeigst mit deinen Videos, und solche Informationen sind echt wichtig bevor man rausgeht. Ich schaue mir auch deine älteren Videos nacheinander an um vieles zu lernen was du schon gezeigt hast. Echt Super!

Hi Sacki.
Ich finde es gut das du selber mal so so gedacht hast nach dem Motto " können die keine Karte lesen?". Ich finde es richtig gut das du immer über den Tellerrand schaust und eben nicht alles verteufelst.
Ich kenn viel zu viele Leute die keine Ahnung haben aber sich ein Urteil erlauben nach dem Motto "brauch ich nicht , man bist du doof".
Weiter so Sacki und danke für deine Videos.
LG Freeman

Wieder mal ein tolles Viedeo👍 Komplett meine Meinung :) Der wichtigste Vorteil der Karte liegt für mich darin, dass man Ortskenntnis bekommt. Beim GPS läuft man hingegen nur einer Linie hinterher und hat keine Ahnung wo man ist und wie das Gebiet zusammenhängt. Seitdem ich wieder Karten verwende, merke ziemlich häufig, dass ich in den Gebieten schonmal mit dem GPS war, es aber nicht wusste da der Gesamtüberblick gefehlt hat ^^

Ein sehr schönes Video und mit allem was du gesagt hast, hast du meine Meinung nach mit Recht.
Viele Grüße aus dem Sauerland

Sacki, was ist denn aus deinen Barfußschuhen geworden?

Zu viel GPS lässt den angeborenen Orientierungssinn verkümmern, hab ich leider auch schon an mir selbst bemerkt... Ich renn ab und zu wie ein Mädel ohne Plan durch den Wald wenn ich keine Satelliten Daten habe ;))
Karte und Kompass schult den Sinn für Entfernungen und geografischen Besonderheiten, das GPS sollte man eher als backup Gerät mitführen.

Gutes umfassendes Video mit sinnvollem Fazit.
Frage: Könntest Du eine Empfehlung für gutes Kartenmaterial empfehlen? Die Auswahl ist schlicht unübersichtlich.
Und noch eine Frage: Welches Gerät hat eine möglichst lange Akkulaufleistung? Ist es das eTrex 20?
LG,
benjamin:)

Auf jeden Fall ein hochnützliches Produkt. Danke für's zeigen. VLG Sven

Ich würd ja wenn's darauf ankommt beides nehmen.