Hat Wasser ein Gedächtnis?
wie Sie tun, machen, Film, Beispiel
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In der Homöopathie spricht man gerne vom "Gedächtnis des Wassers". Harald Lesch geht den Möglichkeiten dessen auf den Grund - im Rahmen von Leschs Lexikon. Harald Lesch über unsere Sinne und die Vernunft: https://www.youtube.com/watch?v=XkFk5-LUIgo Funktioniert Telekinese? https://www.youtube.com/watch?v=o2IGYf2xQYY
Kommentare
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diese arroganz ..........
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Harald Lesch erinnert mich an meinen verehrten Doktorvater, welcher die Ansicht vertrat, was er mit den bekannten physikalischen Gesetzen nicht beweisen könne, existiere nicht. Ja, ja, die Naturwissenschaftler tun sich halt schwer mit der Tatsache, dass gewisse Kapitel ihres Credos dringender Ergänzungen bedürften. Die Behauptung, die Naturgesetze seien komplett, ist ziemlich borniert. In Anlehnung an Georg Christoph Lichtenberg muss ich Harald Lesch zurufen: wer nur die Naturwissenschaften versteht, versteht auch die nicht recht.
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lesch ist ein lesch ist ein lesch: und wenn wir es bildlich sichtbar machen können, dass wasser sich erinnert, kann es der lesch in seinem glaubensystem trotzdem nicht glauben.
es lebe die "kirche der atome" -
TRAURIG !
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Er kann in all seinen Filmen , nichts anderes als etwas in das negative zu ziehen, da ist weder etwas Wissenschaftliches dahinter, denn dann würde ich sagen ok er widerlegt etwas. Tut dieser Möchtegernwissenschaftler aber in keinem seiner Kleingeistigen Filme. Das Gehirn eines Menschen besteht zu 80% aus Wasser behält Informationen bis zu 100 Jahre und wenn wir älter werden würden auch noch länger. Soll er doch mal sagen wo im Gehirn all die Informationen Gespeichert werden. Bestimmt in den restlichen 20 %. Und wenn es so wäre dann soll er doch einmal sagen warum gerade diese 20 % diese Informationen speichern können. Manche wollen sich halt hervorheben in dem sie alles was andere und vor allem richtige Wissenschaftler halt versuchen heraus zu finden, menschen wie er verhindern doch nur die Wahrheit zu erkennen.
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Ich empfehle dazu ein Video, welches eine ganz andere Sichtweise vermittelt. Geht auch nicht nur 1:41 Minuten, sondern fast 1,5 Stunden. Darin wird dann schon etwas mehr erläutert... https://www.youtube.com/watch?v=Q_Osih3pGqk
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Also Einstein hat andere Ansichten gehabt.... oder haben sie seine Werke nicht studiert? Ups...
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Femtometers, Pictometer, Down Quark, Up Quark - sagt es ihnen etwas? Bitte schön noch nachstudieren und dann Videos machen. Danke schön in Namen den Vedas.
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Unwissenschaftliche Argumentation.
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Moleküle die aneinanderhängen sind Moleküle die aneinanderhängen und schwingen und schwingen und schwingen..ohne Schwingung kein Gedächtnis, na da sind wir aber froh, dass Wasser kein Gedächtnis hat ;)
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Ach Lesch ... du mit deiner Wissenschaft für Sonderschüler bist eigentlich nur bemitleidenswert.
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Ich kriege Kopfschmerzen von den vorhergehenden Kommentaren, ich mache mir echt sorgen ob das Bildungssystem nun total versagt hat.
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richtiger klugscheisser
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Ein Hammer ist, dass ich Ihnen so eine Naivität nie zugetraut hätte Herr Prof. Lesch!
Wasser ist in seiner Gesamtheit mit den darin gelösten Kohle-Stoffen und gelöstem Sauerstoff zu betrachten und nicht als lebloses Molekül. Wasser kann reifen und verderben, wie das Leben dass es schafft. Viktor Schauberger betrachtet es als Blut der Erde, die Kohle-Stoffe als Brot der Erde. Und da hat er Recht. Betrachten wir Wissenschaftler das Wasser, das wir trinken als träge und leblose Flüssigkeit und behandeln es so wie bisher, dann gehen wir an schrecklichen Krankeheiten ->Krebs zugrunde! Herr Lesch, schämen Sie sich! -
Hier outet sich Lesch mal wieder als Troll für die Pharmalobby oder als totale Wissenschaftsniete. Ich empfehle ihm und allen hier die tollen Dokus über die Wasserforschung, die man hier findet (z.B. von 3Sat). Kann ja nicht sein, dass an namenhaften Universitäten in Deutschland, der Schweiz, Israel, Russland usw schon daran gearbeitet wird, wie man dieses Phänomen des Informationsträgers Wasser praktisch nutzen kann und jeder Wasserforscher sich über die zig Anomalien des Wasser (über 70), die erwiesen aber noch nicht geklärt sind den Kopf zerbricht und Lesch, der entweder bezahlt wird oder die letzten Jahrzehnte der Forschung verpennt hat stammelt so ein absurdes Zeug daher.
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Lieber Harald, das ist der Hammer! Glas hat ein Gedächtnis?! Was für ein Quatsch! Glas ist doch Glas. Da kann ich durchsehen. Ist doch nur wie ein Kristall angeordnet. Also was soll das? Wie kommt das Hologramm da hinein?
Wasser ist sogar mehr. Es ist ein Dipol. Vergleichbar mit einem kleinen Magneten. Und in kleine Magnete kann ich sogar Musik speichern.
Warum ein mit klassischer Musik beschallter See wieder frei von Algen wird, ist noch unbekannt. Das Wasser aber nicht nur H2O ist, sollte dir schon geläufig sein. Siehe z.B. Brennendes Salzwasser. Oder die Potentialdifferenz am Wasserrand.
MfG -
Herr Lesch, sollte ich Ihre Intelligenz so sehr überschätzt haben? Sie plappern daher, wie ein kleiner Sextaner in der ersten Physikstunde: "Ein Molekül ist ein Molekül und bleibt ein Molekül"
Was wäre unser gesamtes Wissen heute ohne die Erkenntnisse, die sogenannte Seiteneinsteiger in Medizin, Physik oder Chemie eingebracht hätten.
Da weiß man heute, dass auf der Quantenebene Dinge passieren, die zumindest heute noch völlig unerklärlich sind und jegliches Bemühen, sie mit den heute gültigen physikalischen Gesetzen in Einklang zu bringen, scheitert.
Sie sollten in der Lage sein, selbst mit Wassertropfen zu experimentieren, ob die von verschiedenen Personen auf einen Objektträger aufgetragenen Tropfen gleicher Herkunft markante Unterschiede aufweisen.
Sie können ja zusätzlich abwechselnd den Wassertropfen vor und während des Auftragens "betrachten". Keine Ahnung aber womöglich werden die Quantenphänomene sogar bis auf die Ebene der Betrachtung der Tropfen unter dem Mikroskop sichtbar.
Ich weiß ja nicht, was dabei herauskommt, aber bitte nicht nochmal so primitiv antworten, wie oben erwähnt: "Ein Molekül ist ein Molekül und bleibt ein Molekül" -
Dann kann man sagen das Gebet ist auch ein Unsinn.
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In der Wüste trinken Käfer das Wasser, das auf ihren Körpern kondensiert. Kängururatten überleben trotz Trinkwassermangel, indem sie sich in Erdlöchern aufhalten, wo die Feuchtigkeit sehr hoch ist. Der Mensch ist da weniger Überlebenskünstler. Während er rund 40 Tage überleben könnte, ohne feste Nahrung zu sich zu nehmen, wäre er ohne Wasser nach etwa vier Tagen tot. So unspektakulär, wie der farb- und geruchslose Stoff aus unseren Wasserhähnen fließt, und so selbstverständlich wie wir in diesen Tagen bei glühender Sommerhitze ins kühle Nass springen - ohne Wasser wäre kein Leben auf der Erde denkbar. H2O, zwei Teile Wasserstoff, ein Teil Sauerstoff, ist das häufigste Molekül auf diesem Planeten - und gleichzeitig das rätselhafteste.
Wasser steht auf Beethoven-Sinfonien
Die Mythen wuchern heute mehr denn je, vor allem in der Esoterik-Ecke. Bizarr, was man Wasser so alles zutraut. Zum Beispiel, dass Wasser sehr gerne Beethoven-Sinfonien höre. Behauptet wird das von Masaru Emoto. Seine Thesen sind inzwischen Klassiker und bescherten dem japanischen Alternativmediziner Bestseller und Millionen. Emoto beschallte Wasser unter anderem mit klassischer Musik und mit Heavy-Metal-Klängen. Nachdem das Wasser "zugehört" hatte, fror er es ein und fotografierte die Eiskristalle. Das Ergebnis: Wasser, das Heavy-Metal-Musik ausgesetzt worden war, war zu keiner Kristallisation mehr fähig, nach Beethoven-Sinfonien formten sich wunderschöne Kristalle.
Damit nicht genug: Laut Emoto kann Wasser auch lesen. Halte man einen Zettel mit dem Wort "Hitler" vor ein Wasserglas, ergäben sich beim Gefrieren nur kümmerliche Kristalle. "Liest" das Wasser aber den Namen der japanischen Gottheit Amaterasu Omikami, entwickelten sich hübsche Kristallformen. Emoto-Anhänger sind überzeugt: hier wurde erstmals der Beweis geliefert, dass Wasser denken und fühlen kann.
Wissenschaftlern sträuben sich die Haare
Aus Sicht der Wissenschaftler haarsträubende Behauptungen. Thomas Elsässer, Forscher am Max-Born-Institut in Berlin Adlershof, sagt: "Emoto ist durch seine Sprüche reich geworden, aber seine Ergebnisse sind nicht reproduzierbar." Würde man denselben Versuch zweimal machen, käme etwas völlig Unterschiedliches raus.
Auch Bernd Kröplin, Professor für Luft- und Raumfahrt an der Universität Stuttgart, steht im Kreuzfeuer der Kritik. "Wasser besitzt die Fähigkeit, mit anderen Flüssigkeiten zu kommunizieren und auf menschliche Gefühle zu reagieren", behauptet er. Zum Beweis legt Kröplin Tropfenbilder vor - Wassertropfen, getrocknet auf Mikroskopträgern. Versuchsaufbau: ein verdunstender Wassertropfen liegt auf einem Glasträger. Ein zweiter Tropfen wird wenige Millimeter daneben gesetzt. Was passiert? "Plötzlich entstehen Turbulenzen, Mikrotröpfchen spritzen ab", sagt Kröplin, "vorausgesetzt, es ist Wasser, das miteinander kommunizieren kann."
Dass die Tropfenreihen je nach Experimentator systematisch anders aussehen, begründet Kröplin so: "Jeder Mensch besteht ja aus über 70 Prozent aus Wasser. Korrespondiert mein Körperwasser mit dem Wasser, das ich gerade untersuche, wird das Bild unter dem Mikroskop von meinem Körperwasser beeinflusst." Führe ein anderer dieselbe Untersuchung durch, werde dessen Körperwasser, das eine andere Ordnungsstruktur habe, mit dem Wasser anders kommunizieren. Beliebige Reproduzierbarkeit? Auch hier Fehlanzeige.
Umstrittene Erinnerungen an gelöste Salze
Wasser hat ein Erinnerungsvermögen - auch diese These findet viele Anhänger. Doch was ist überhaupt dran am so genannten Memory-Effekt? 1988 behauptete erstmals der Immunologe Jacques Benveniste, Wasser könne die Information von Molekülen speichern, mit denen es einmal Kontakt hatte. Forscher wie unter anderem der Nobelpreisträger Georges Charpak entdeckten hingegen Unregelmäßigkeiten. Benveniste wurde des Betrugs verdächtigt.
Der Schweizer Chemiker Louis Rey wagte 2003 einen erneuten Vorstoß. An einer homöopathisch verdünnten Eisprobe registrierte er einen schwachen Photonen-Lichtblitz. Vermutlich ausgelöst durch eine Wasserstoffbrückenbindung, das die Erinnerung an ein ursprünglich gelöstes Salz gespeichert hatte. Sein Ergebnis konnte bis heute nicht verifiziert werden.
Lässt sich Wasser beeinflussen?
Dass Wasser die molekularen Abdrücke des Wirkstoffs speichert, steht für Homöopathen außer Frage - weltweit werden Menschen mit den Medikamenten erfolgreich therapiert. Die Wirkstoffe homöopathischer Medikamente werden so stark verdünnt, dass kein Molekül des Wirkstoffs mehr darin enthalten sein dürfte. Wozu auch? Ein in Wasser gelöstes Medikament könne Wassermoleküle derart beeinflussen, dass die Lösung auch ohne Wirkstoff helfe. Forscher Thomas Elsässer hält dagegen: "Die Behauptung, dass Wasser molekulare Abdrücke speichern könne, ist nicht haltbar. Alle Experimente, die dazu durchgeführt wurden, sind entweder fehlerhaft oder nicht reproduzierbar."
Wolle man überhaupt von einem Gedächtnis des Wassers sprechen, so müsste man sich laut Elsässer damit abfinden, "dass Wasser sehr, sehr vergesslich ist". Elsässer und sein Forschungsteam haben die Bindungen von Wassermolekülen - so genannte Wasserstoffbrücken - in flüssigem Wasser untersucht und festgestellt: Sie ändern sich ruckzuck - innerhalb einer Pikosekunde, das ist ein Millionstel einer Millionstel Sekunde. Zu rasch, um Informationen etwa von einmal gelösten Wirkstoffen dauerhaft in den Molekülbindungen zu speichern.