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Ein Pufferspeicher dient in Heizungsanlagen der Speicherung von Heizungswasser, nicht Trinkwasser. Pufferspeicher werden eingesetzt zur Verbesserung des Wirkungsgrades und der Verbrennung, ebenfalls zur Überbrückung von Stromsperrzeiten bei Wärmepumpen und zur Zwischenspeicherung von Anfallwärme wie bei Holzheizungen oder Solaranlagen. Gefüllt mit Heizungswasser, nimmt der Pufferspeicher während der Brenndauer des Holzheizungskessels überschüssige, das heißt in der Heizungsanlage nicht benötigte Wärme auf und speichert sie ähnlich wie ein Akku. Wie sie am Schaubild erkennen, hat ein Pufferspeicher mehrere Anschlüsse. Auf der linken Seite sind der Vor- und Rücklauf zum Holzkessel. Auf der anderen Seite sind die Anschlüssen zum Heizsystem. Sie sollten darauf achten, dass die Anschlüssen jeweils innerhalb des Speichers nach Oben oder nach Unten ausgeführt sind. Nur durch diesen Umstand erreichen Sie, dass der Speicher im Betrieb der Heizungsanlage nur durchströmt wird. Erst wenn die Thermotatventile an Ihren Heizkörpern schließen und die Wärme daraus resultierend nicht mehr die Wärme aufnimmt, kommt es zu Pufferung der erzeugten Wärme im Pufferspeicher. Das in der Mitte eingezeichnete Prallblech unterstützt diesen Umstand indem es verhindert, dass es ungewollt zu einer Durchströmung im Speicher kommt. Zusätzlich hat jeder Pufferspeicher noch einen Stutzen zum Einbau einer elektrischen Heizpatrone. Diese ist sehr sinnvoll, sollten sie mehrere Tage das aus Haus verlassen. In diesem Fall übernimmt die Heizpatrone die Erwärmung des Hauses. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit