Heizkosten - Vergleich mit Öl, Gas, Wärmepumpe und Pellets
wie Sie tun, machen, Film, Beispiel
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http://www.Whisky.de/shop/ In der heutigen Zeit macht es Sinn, sich mal genauer mit seinen Heizkosten auseinander zu setzen. Und wie durch aller Wunder, schneiden die meistpropagierten Heizsysteme wirtschaftlich am schlechtesten ab. Am teuersten ist es, seinen eigenen Kachelofen mit Stückholz zu feuern. High-Tech-Haus ►►► http://youtu.be/gIk5su807DQ LED-Licht ►►► http://youtu.be/ATI8AIL1r6U Energie ►►► http://youtu.be/IUyvEUd2AWI Strompreis ►►► http://youtu.be/qyxL6iwRIlQ Energiewende ►►► http://youtu.be/RfN8LocREe0 Grüner Blackout ►►► http://youtu.be/i6EnRioMtu8 Energiesparen ►►► http://youtu.be/wXVIfrJew0w Tesla Model S ►►► http://youtu.be/DrKrNaHUTJI Feinstaub ►►► http://youtu.be/CpWZqlU3deI Erdgas ►►► http://youtu.be/lW4AlPyiu-0
Kommentare
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Hi Herr Lüning, schöner Vortrag! Er ist allerdings vom August 2014, also fast drei Jahre alt. Gut, so viel tut sich da nicht - und die physikalischen Gesetze ändern sich sowieso nicht - aber wie schon ein Kommentator nochmal ausdrücklicher ergänzte: wohl aber die politischen Vorgaben (EEG) und die Zuschusspolitik zu bestimmten Techniken.
Eines hat mich aber doch irritiert : gegen Ende Ihrer zusammenfassenden Vorstellung sagen Sie, wenn ich mich nicht verhört habe ".... die Kosten der Elektrizität wärden ja auch immer günstiger...." Da hat es mich dann doch "gerissen" als einer der sich noch an den "7 Pfennig-Strom" (7 DPf/kWh = ca 0,035€/kWh) so etwa 1960 im ländlichen Raum, Lech Elektrizätswerke Schwaben, erinnern kann. Wenn Sie jetzt keine Mühle am rauschenden Bach mit Turbine und Generator besitzen die schon abgeschrieben ist, tät michs jetzt wundern wenn Ihre EON Ihnen da Aussichten gemacht hätte. Und Photovoltaik mit Eigenverbrauch (geht glaub ich zunter ca. 10 kWpeak noch ohne Zusatzabgaben bei Eigenverbrauch?) gibts auch nicht für lau (umsonst)?
Wie gesagt, sonst kann ich das als ehemaliger Physiker in Rente alles einigermaße3n nachvollziehen, überlege mir gerade bei einem Neuhausbau für meinen Sohn eine Wärmepumpe mit Flachwärmetauschern in "Grabentechnik" ca 1,5 m tief vorzuschlagen, braucht man angeblich für ein ca. 200m^2 Haus nur ca. 8kW oder etwas 70m^2 unversiegelte Rasenfläche vor dem Haus ?--- -
Bei mir Zuhause liegen die Heizkosten bei etwa 450 Euro pro Jahr sehe das Holz aber auch noch stehend.
Nun, ich habe allerdings einen Ofen mit Wassertasche, sodass ich (fast) kein Gas (100 Euro in den 450 Euro inbegriffen) Jährlich mehr verheizen muss um 200qm warm zu bekommen. Im Sommer schafft die Solarthermie 100% des Wärmebedarfs - Ich kann ohne Wärmezufuhr meist zwischen 48 und 72 Stunden überbrücken da der Wassertank knapp 800l davon 160l Brauchwasser fasst. Ich lager mein Holz überdacht und erreiche nach 1.5 Jahren eine Kernfeuchte von um die 12%. Liegen tut es allerdings trotzdem drei Jahre, da ich meine Lagerordnung darauf aufgebaut habe. Der Feuchtegehalt schwankt allerdings nur noch je nach Luftfeuchte. -
Alles Rechnen ist für die Katz, wenn sich die Preise, oder "Ansichten" der Politiker ändern. Nun ist wieder Gas das Günstigste, daher ist es oft die vergeudete Zeit.
Dinge sollte man immer solange nutzen, bis sie nicht mehr wirtschaftlich sind, nur so spart man Geld. Amortisationszeit von 10 Jahren, da wird mir schlecht. Energie ist eine höchst politische Angelegenheit, und da zudem im Bundestag das geballte Halbwissen sitzt, wäre mir ein Zeithorizont von 10 Jahren einfach zu unsicher. Mit 3 Jahren könnte ich noch leben, aber so...
ein kleines Rechenbeispiel:
Meine Eltern wohnen in der nähe von Münster in NRW, haben ein Reihenmittelhäuschen Baujahr 1978, nicht gut gedämmt, Fläche 155 qm.
Geheizt wird mit Gas und einer Anlage von 1989.
Nun zu den Kosten fürs Gas und Wartungskosten:
Gasverbrauch (Heizen+Warmwasser): 17700 kWh (+/-2%)
Arbeitspreis : 4,17Cent/kWh
Grundpreis: 199Euro
Schornsteinfeger: ~60Euro/Jahr
Wartung: Keine Ahnung, seit Jahren wartungsfrei und der Verbrauch ist im Rahmen.
Macht 997 Euro/Jahr, bzw. 83,08 Euro/Monat. Bzw. 5,6Cent/kWh.
Aber stopp, stopp, stopp. Das lässt sich ja noch weiter runterbringen, nur mit einem Aufwand von einer halben Stunde pro Jahr. Und zwar durch den jährlichen Anbieterwechsel! Die Anbieter bezahlen ja jährlich Boni, diese wurden mir bei den letzten 5 Wechsel seit dem ich das mache, immer bezahlt und auch das Gas wurde bisher immer geliefert :D Sehen wir und das mal an:
Letzer Wechsel dieses Jahr, Boni 300 Euro (bereits ausbezahlt).
Macht unterm Strich:
997Euro-300Euro=697Euro/Jahr, bzw. 58,08 Euro/Monat. Bzw. 3,9Cent/kWh.
Nun zur Wärmepumpe:
Nehme ich eine Arbeitszahl von 4 an, dann entspreche das einer Eingesetzten elektrischen Energie von 4425 kWh um 17700 kWh zu erreichen. Die Arbeitszahl ist wohl auch zu optimistisch eingesetzt und wird wohl eher selten erreicht. Und selbst mit einem Stromanbieterwechsel jedes Jahr, fahre ich wohl nicht besser, wenn ich auf eine Wärmepumpe umsteige. Also ganz ehrlich 15.000-20.000 Euro investieren um am Ende genauso viel Geld monatlich zu blechen, wie mit einer Anlage von 1989?:D:D:D
Ich spare mir lieber die 15.000 Euronen und lege diese gewinnbringend an und schon ist der jährliche Abschlag gleich Null und die 15.000 Euro habe ich auch noch in der Tasche :D, bzw. meine Eltern.
Ein Tausch auf eine neue Gasanlage, habe ich mir auch verkniffen, nachdem ich auf eine Amortisationszeit von 30 Jahren gekommen bin :D:D:D -
"Strom wird immer billiger". 3x LOL.
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Schom mal darüber nach gedacht, was mit den ganzen High Tech Heizungen und Warmwasserbereitern passiert, wenn der Strom ausfällt?
Da ist ein Kachelofen weniger Störanfällig :D -
Schon mal was von unserem HEIZANSTRICH gehört? :)
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Ein frohes, neues Jahr. Wenn ich die Eifelpreise für 1RM Buchenholz nehme (ca. 85 EUR bei 33cm Scheiten, ca. 2100 kWh), komme ich nur auf 4,1 Cent/kWh. Ist Bayern so teuer?
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Wenn es eine Grundwasserwärmepumpe ist, dann muss ein Bekannter von mir ca. alle 10 Jahre eine Reinigung machen lassen, bei der der ganze Dreck rausgespült wird.
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Ich habe eine Luftwärmepumpe. Die hat Heizung und Warmwasser zu versorgen. Habe im letzten Jahr 2700 Kwh verbraucht. 120qm Einfamilienhaus, 2 Personen. Macht bei einem Kw Preis von 19,01Cent genau 513 Euro. Gehts billiger? Wenn ja, seit froh.
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habe 2010 in meinem Neubau eine billige Chinesen Luftwärmepumpe eingebaut ca3000€ läuft Einwandfrei .5000kwh im Jahr bei 120qm2 Wohnfläche .Wozu soll man teuer in die Erde Bohren ? diese Mehrkosten holt man Nie und nimmer wieder raus ,und die Große Pumpe die die Sole Flüssigkeit durch die Erde jagt verbraucht auch noch mal einiges an Strom.Geldmacherei der Installateure
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Lieber Herr Lüning
Der Ölpreis war 2012 bei 88,1 und ist bis 2016 auf 47,9 gesunken..
Machen Sie doch heute mal einen Heizkostenvergleich, egal welche Heizmethode man für die Zukunft plant es kommt immer anders als man denkt. -
Danke für das gute Video. Das einzige was mich gestört hat war der Vergleich vom "Kachelofen" im Bezug auf die anderen Heizungen mit Brennwerttechnik. Der Vergleich hinkt etwas, da man hier natürlich auch hätte den Scheitholz-Brennwertkessel (Stickwort Holzvergaser) hätte vergleichen müssen.
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demnach wie hoch die kosten dieser wärmepumpenanschaffung sind werden sie gegen ende der rechnung ein rießenloch in der kasse vorfinden..
aber die 10cent sind schon gutgemeint bei holz.. liegt mehr richtung 13cent.. buche-kammertrocken-voller/RM
angenommen man nimmt den günstigsten preis von holz mit eigenarbeit.. würde man die 3cent erreichen können ;)
sollte aber besser mit 7cent rechnen..
würd mich aber niemals abhängig machen von gas oder strom! da kann die sache morgen schon völlig anders aussehen.. -
Herr Lüning, wenn sich Ihre Wärmepumpe in 10 Jahren amortisiert haben sollte (falls nicht ein paar kalte Winter dazwischenkommen), legen Sie das bitte dar. Bis dahin können Sie ja noch so ein paar Milchmädchenrechnungen aufmachen.
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ist klar er hat eine wärmepumpe und macht nur werbung für sein heizungsystem. jeder sollte für sich entscheiden was gut ist
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ich selber habe eine pelletsheizung von fröling 34kw gewartet wird alle 2 jahre vom techniker den rest kann ich jedes jahr selber machen. läuft störungsfrei dank saugsystem. habe es kombiniert mit solar und wärmerückgewinnung. komme billiger wie eine wärmepumpe.
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. . . wie so oft geht ihm alles nur um die Kohle (äh, um die Asche, äh ums Geld). Wo der Scheiß-Strom herkommt? Na, aus der Steckdose ! Wo der Scheiß-Atommüll hingeht ? Mir doch egal ! Klima-Katastrophe ? Existiert doch gar nicht, alles Märchen ! System- und Folgekosten ? Mir doch egal, mich interessiert nur was ich selber bezahlen muss ! Die Lebensqualität meiner Kinder / Enkel / Ur-Enkel ? Hauptsache ich hab meinen Spaß gehabt !
Und wo er recht hat, hat er recht: Er wird dafür nicht in der Hölle landen. Genauso wenig, wie er in den Himmel kommen würde, wenn er etwas nachhaltiger denken und handeln würde - denn wenn über ihm der Deckel zuklappt, dann ist es für ihn einfach nur noch dunkel und scheiß-egal . . . -
Seit wann wird Strom immer billiger? Hab ich etwas verpasst ^^
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Ich muss sagen, dass ich die Whiskyvideos sehr gut finde. Allerdings hat Herr Lüning gerade bei Holzpellets sehr schlecht recherchiert. Die Ausführungen lassen eine Nähe zur Wärmepupmenlobby vermuten. Insbesondere beim Heizungstausch oder kalten Regionen kann eine Pelletheizung trotz der hohen Anschaffungskosten die wirtschaftlichste Variante sein. Zudem gibt es derzeit sehr interessante Förderungen für Pelletheizungen (BAFA). Herr Lüning ich freue mich über neue Whisky-Filme.
Ein Blick in die Zukunft spricht für autarke Gebäude. Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und in nachhaltige Gebäudetechnik investieren. Strom aus nicht erneuerbaren Energieträgern ist definitiv nicht zukunftsfähig.
Hier rate ich jedem Häuslebauer/-sanierer eine individuelle Energieberatung.
Selber pfuschen ist nur anfänglich billig, die späteren Folgen unbezahlbar.