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Das Münchner Start-up Icaros hat ein Gerät entwickelt, auf dem sich Spieler mit Virtual-Reality-Brillen fühlen, als würden sie fliegen. Icaros-Mitgründer Michael Schmidt erklärt, wie das Produkt funktioniert. Die ganze Geschichte bei WiWo Gründer: http://gruender.wiwo.de/icaros-virtual-reality-und-die-harte-realitaet/ Fragen, Anmerkungen, Lob oder Kritik? Maximilian.Nowroth@wiwo.de -- SKRIPT "Icaros ist ein ,Active Virtual Reality'-Gerät, mit dem man fliegen kann. Durch die eigene Körperkraft bewegt man sich in zwei Achsen. So steuert man sich durch einen dreidimensionalen Raum. Mit dem Controller lässt sich die Geschwindigkeit bestimmen. So kann man im Spiel Drohnen abschießen oder Markierungen setzen. Je nachdem, welches Spiel man gerade auf der VR-Brille sieht. Wir wollten ein Sportgerät entwickeln, das motiviert. Bei dem man mehr tut, als nur stumpf die Muskeln zu trainieren. Die Koordination soll auch gestärkt werden und es soll Spaß machen. Ähnlich wie beim Skifahren oder Fallschirmspringen. Das kann anstrengend sein. Es ist wie beim Fahrradfahren: Es geht sehr anstrengend oder ganz entspannt. Es kommt darauf an, mit welcher Intensität man sich bewegt. Aktuell verkaufen wir das Gerät nur an Geschäftskunden. Das sind zum Beispiel Fitnessstudios, Event-Agenturen oder Themenparks. Und an Konzerne, die etwas für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter tun wollen. Mittelfristig werden wir auch ein Gerät für zu Hause entwickeln. So sollen Leute gleichzeitig spielen und trainieren können."