http://www.echte-rendite.info/wie-hoch-sind-die-kosten-einer-fondsgebundenen-versicherung Weiterführende Links im Blogbeitrag Stellen Sie sich einmal vor Sie gehen zu einer Bank und wollen 100 EUR anlegen. Der Banker sagt Ihnen: Genre machen wir. Ich lege 70 Euro für Sie an. Den Rest stecke ich mir für unsere Kosten in die Tasche. Würden Sie einen solchen Sparvertrag machen? Nein? Vielleicht haben Sie einen solchen bereits… Die Kosten einer fondsgebundenen Versicherung zur Altersvorsorge sind immens. Soviel hat sich mittlerweile herumgesprochen. Verbraucherschützer raten unbedingt von einer solchen fondsgebundenen Lebens- oder Rentenversicherung ab. Sie sei das Schlechte aus zwei Welten. Warum ist das so. Nun, wir schauen uns einmal die Konstruktion an. Erst einmal handelt es sich technisch gesehen um einen Kapitalbildende Versicherung. Diese Versicherung beinhaltet Fonds als Kapitalanlage. Anders als bei der klassischen Lebens- und Rentenversicherung sind die Fonds für die Rendite der Police verantwortlich. Wir müssen als auf zwei Ebenen auf Kosten achten. Einmal auf Seite der Versicherung zweitens auf Seite der Fonds Die Kosten auf der Seite der Versicherung unterteilen sich in Alpha, Beta, Gamma und Kappa-Kosten. Als erstes sind die Abschluss- und Vertriebskosten zu nennen. Dann die laufenden Verwaltungskosten. Als nächstes die Stückkosten und zu guter Letzt die Kosten auf das verwaltete Fondsvolumen. Alles in allem schmälern diese den Betrag der investiert wird. Vom Gesamtbetrag kommt nämlich abzüglich der Kosten nur eine Teil in der eigentlichen Fondsanlage an. Man spricht vom Sparanteil. Die Reduktion der Kosten Ihrer Versicherung können Sie übrigens daran erkennen, dass in der ausgewiesenen Modellrechnung also der Hochrechnung was bei 3, 6 oder 9 Prozent herauskommt, nicht dass ist was eigentlich an Rendite erzielt werden müsste. Rechnen Sie dies doch einmal mit einem Finanzrechner nach. Den Link finden Sie unter diesem Video. Meist kommen 1 bis 1,5% weniger Rendite heraus als auf der Modellrechnung draufsteht. Jetzt haben wir allerdings noch einen Punkt vergessen. Die Kosten auf Ebene der Fonds. Schließlich haben diese auch eine wichtige Funktion. Die Fondskosten sind nämlich in der Modellrechnung meist überhaupt nicht enthalten. Somit müssen wir bei den Prozentzahlen von einer Nettorendite ausgehen. Die meisten Fonds in Deutschland haben inklusive aller Kosten (auch der versteckten) eine Renditeverlust von 3 bis 3,5%. Dies ist vielen Anlegern sicher nicht bewusst. Rechnen wir doch noch einmal zusammen: Nehmen wir an der Fonds macht am Markt eine Rendite von 7%. Dann erhalten Sie abzüglich der 1 bis 1,5% für die Versicherung und der 3 bis 3,5% der Fonds eine Rendite von 2-3% für Ihre fondsgebundene Versicherung. Wie hoch sind jetzt noch Steuern und Inflation die wir ebenfalls berechnen müssen? Richtig, da bleibt nicht mehr viel übrig. Zudem sind in vielen Policen absolut schlechte Fondsanlagen, die weitere Risiken beinhalten. Prüfen Sie mit einem unabhängigen Berater Ihre Police. Auch ich stehe Ihnen gerne für einen kostenfreien „Zweite-Meinung-Check“ zur Verfügung. Außerdem haben Sie unter diesem Video noch einen Link zum Unterschied zwischen Brutto- und Nettopolicen und wie Sie damit erheblich Geld sparen können. Denken Sie daran: Sie haben für Ihre Altersvorsorge keine zweite Chance.