Filmausschnitt aus: Eric Kandel (Ein Film von Petra Seeger) aus der Fimankündigung einsfestival: Eric Kandel ist die Koryphäe der Hirnforschung. 1929 in Wien geboren, emigrierte er mit 9 Jahren nach Amerika; er studierte Literatur, Psychoanalyse sowie Medizin. Sein Forschungsthema ist eng mit seinen traumatischen Kindheitserlebnissen in Wien während des Holocaust verbunden: Die Suche nach dem Gedächtnis. Im Jahre 2000 erhielt er den Nobelpreis für die Entdeckung des speziellen Proteins, das ermöglicht, eine Erinnerung im Langzeitgedächtnis zu speichern. Die renommierte Regisseurin Petra Seeger hat in einem Prozeß der Zusammenarbeit mit Kandel die Ergebnisse seiner Hirnforschung an ihm selbst nachvollzogen. Gemeinsam begibt sich die Filmemacherin mit dem Wissenschaftler auf eine Reise in dessen Gedächtnis. Dabei läßt der Film den Zuschauer er l e b e n, wie Gedächtnis funktioniert und welche Rolle unsere Emotionen dabei spielen. Die frohe Botschaft der Hirnforschung und dieses Films: Unser Gehirn ist formbar! Unser Gehirn kann entsprechend unseren Erfahrungen wachsen. Negative Erfahrungen können durch positive Erfahrungen 'überschrieben' werden. Traumata können überwunden werden, denn das Gehirn ändert seine Anatomie: Neue Synapsen wachsen! - Eric Kandel und seine Biografie stehen dafür. Eric Kandels Charme, die humorvolle, pointierte Erzählweise und die Spielszenen des Films haben hohen Unterhaltungswert. Ein seltener Fall von tiefgehender Wissensvermittlung, von Spitzenwissenschaft und Vergnügen. Der Film hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, unter anderem den Bayerischen Filmpreis in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm 2009". aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie: Eric Richard Kandel (* 7. November 1929 in Wien) ist ein amerikanischer Neurowissenschaftler österreichischer Herkunft. Er wurde im Jahr 2000 mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin ausgezeichnet