Riester Rente Vorteile Nachteile - warum lohnt sich eine Riester Rente für jeden?
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http://www.marco-mahling.de - Wollten Sie schon immer wissen wie die Riester-Rente funktioniert und warum sich diese für jeden Angestellten wirklich gut rechnet? In diesem Video von mir wird Ihnen kurz und knapp erklärt, wie das Prinzip der Riester-Rente funktioniert und warum es sich für jeden lohnt. Sofern Sie dazu weitere Fragen haben oder einen Vergleich verschiedener Anbieter wünschen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung (per Email an info@marco-mahling.de). Ihr Marco Mahling
Kommentare
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lüge und betrug...
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Für alle Geringverdiener lohnt sich die Riester-Rente nicht. Im Gegenteil, sie dann vollkommen sinnlos. Sie fallen in die Grundsicherung. Die Riester-Rente wird auf diese angerechnet. Jahrelang gespart, damit das Sozialamt nicht so viel zahlen muss.
Prinzipiell ist die "Riesterei" trotz Zulagen und steuerlichen Vorteilen sehr selten ratsam. Die hohen Abschluss-, Vertriebs-, Verwaltungskosten, Teilzahlungs- und Auszahlungskosten verhindern eine Rendite. Deshalb werden zur Auszahlung ja auch nur alle eingezahlten Beiträge und Zulagen garantiert. Die Auszahlung wird dann mit dem niedrigeren "Renten-Steuersatz" versteuert. Bis dann nur die eingezahlten Beiträge ohne Zulagen wieder ausgezahlt worden sind, muss man schon älter als 85-90 werden.
Versicherer kalkulieren bei der Riester-Rente mit einer wesentlich höheren Lebenserwartung als das statistische Bundesamt und bei Risiko-Lebensversicherungen für ein und dieselbe Person mit deutlich niedrigerer.
Ein Tagesgeldkonto mit 1% Zinsen ist schon die bessere Alternative. Transparent, sicher, flexibel, bei Single bis 801 Euro Zinsertrag komplett steuerfrei.
Außerdem hat §89 VAG keinen Einfluss auf ein Tagesgeldkonto. Dieser Paragraph kann jedoch die Auszahlung der Riester-Rente verhindern...
Außerdem kann man ein Tagesgeldkonto auch als Geringverdiener führen und rechtzeitig auflösen, bevor man von der Grundsicherung leben muss. Dann hat man das Guthaben zur Grundsicherung obendrauf.
Seit 2009 sind folgende 7 Versicherer aus der Branche ausgestiegen, weil sie nicht mehr rentabel ist: Bayerische Beamten Versicherung, Delta Lloyd mit der Tochter Hamburger Leben, Heidelberger Leben, Plus Leben, Skandia und Victoria (http://www.zeit.de/2014/22/lebensversicherung-run-off-rueckzug)
Sogar Versicherer haben die Zeichen der Zeit erkannt!
2003 wurde die Hamburg-Mannheimer von Protektor, der freiwilligen Auffanggesellschaft der deutschen Lebensversicherer, übernommen und die Pleite somit abgewendet (http://www.protektor-ag.de/auffanggesellschaft/21.html).
Und beim bisherigen Verfall des Euros noch auf eine langfristige Laufzeit einer Geldanlage zu setzen, kann man als sehr mutig betrachten. Was sich an Währungen in einem Jahrhundert in Deutschland so alles ergeben kann, hat uns das letzte Jahrhundert gelehrt. Ebenso hat dieses Jahrhundert auch gezeigt, wer dabei seine Ersparnisse verloren hat. -
ein Riester-Vertrag pauschal schon. Am Ende muss man einen guten Anbieter aussuchen, damit das eingezahlte Kapital auch gut angelegt wird und man am Ende auch mehr ausbezahlt bekommt als nur das eingezahlte Kapital, den Rechnungszins und die staatlichen Zulagen (die Steuerrückerstattung mal unberücksichtigt). Aus diesen Gründen würde ich behaupten, dass man pauschal nicht sagen, kann, dass die Riester-Rente zu teuer ist und sich für keinen rechnet weil man am Ende die Leistung versteuern muss.
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Zum anderen darf man bei der Riester-Rente nicht vergessen, dass die staatlichen Zulagen und das eingezahlte Kapital zum Rentenbeginn garantiert ist. Wenn ich dann bei einem ledigen noch die hohe Steuerückerstattung abziehe, so hat er ca. 40% Förderquote jedes Jahr d.h. seinen Beitrag bezuschusst der Staat 40% und das hat man bei keiner anderen Anlageform die ich kenne. Da man keinen Verlust erleiden kann und im Rentenalter i.d.R. einen geringeren Steuersatz als erwerbstätiger hat, lohnt sich
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Lieber "Koschiee", zu den Abschlusskosten kann ich folgendes sagen, dass man nicht pauschal behaupten kann, dass diese bei jedem Riester Tarif um 20% sind. Ich stimme dem zu, dass es Anbieter gibt, die 20% und sogar noch mehr an Kosten haben aber bei weit mehr als 100 Riester-Tarifen am Markt gibt es halt gute und schlechte Anbieter, wie in allen Bereichen im Leben. Ich kann Ihnen aber gerne beweisen, dass die Abschlusskostenquote bei einem guter Anbieter zwischen 0,8-2% liegt..
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Was habe ich denn von den sog. staatlichen Leistungen, wenn diese am Ende versteuert werden? Warum werden in diesem Video nicht die hohen Abschlusskosten genannt? Es sind Kosten die sich um die 20 % Marke bewegen, und manchmal noch mehr. Warum wird nicht darauf hingewiessen, dass das meiste Geld in die Staatsanleihen gehen, für mich (Bundesschuldenbriefe). Riester-Rente ist für mich genauso wie eine Lebensversicherung, ein Baussparbrief, etc. ein eindeutiges Minusgeschäft. Leider keine Zeichen
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Hallo Herr "Daniel Gast", vielen Dank für Ihren Kommentar. Warum erwähnen Sie denn nicht die staatlichen Zulagen bei der Riester-Rente und ggfs. die zusätzliche Steuerersparnis, die man bei anderen Produkten nicht bekommt? Welches Produkt oder welche Art von Vorsorge würden Sie denn empfehlen für das Alter, wenn sich die Riester-Rente "angeblich" nicht rechnet und die Rendite zu gering ist?
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Sehr netter und vor allem kompetenter Berater, kann ich nur weiterempfehlen!