Sepia in der Homöopathie: Informationen zur Anwendung und Wirkung des homöopathischen Mittels. ►► Mehr auf: http://www.homoeopathie-quelle.de/einzelmittel/sepia Hallo, ich bin Ulrike Schlüter. Ich bin Heilpraktikerin und ich möchte Ihnen heute etwas über das homöopathische Mittel Sepia erzählen. Aus welcher Grundsubstanz wird das homöopathische Arzneimittel Sepia hergestellt? Das homöopathische Mittel Sepia wird aus der Tinte des Tintenfisches hergestellt. Die lateinische Bezeichnung des Tintenfisches lautet Sepia officinalis. Er ist im Mittelmeer, in der Nordsee und im atlantischen Ozean beheimatet. Bei welchen Erkrankungen wird Sepia häufig eingesetzt? Sepia ist ein sehr wichtiges Mittel zur Behandlung von hormonellen Störungen bei Frauen. Dazu gehören vor allem die Beschwerden, die beim Menstruationszyklus, während der Schwangerschaft oder in den Wechseljahren auftreten. Aber auch Schwäche, Erschöpfung sowie depressive Verstimmungen bei Frauen in Überforderungssituationen geben einen Hinweis auf das homöopathische Mittel Sepia. Sepia wird auch das "Waschfrauenmittel" genannt, weil es Beschwerden zeigt, die durch schweres körperliches Arbeiten in feuchter Wärme hervorgerufen oder verschlimmert werden. Welche Umstände der Verbesserung und der Verschlechterung sind für Sepia bekannt? Die Beschwerden bessern sich an der frischen Luft und durch große körperliche Anstrengung wie zum Beispiel beim Joggen oder beim Tanzen. Die Beschwerden verschlechtern sich hauptsächlich durch Kälte, bei feuchtwarmem Wetter, vor einem Gewitter, im Stehen sowie vor und während der Menstruation. Wie wird Sepia dosiert? In der Regel wird Sepia bei akuten Erkrankungen in der Potenz D6 bis zu dreimal täglich und in der Potenz D12 bis zu zweimal täglich eingenommen. Nach jeder Gabe wird die Besserung abgewartet und das Mittel wird erst bei wieder eintretender Verschlechterung erneut gegeben. Bei anhaltender Besserung wird die Einnahme nicht weiter fortgesetzt.