Der Mensch kann 1000 Atombomben zünden, er kann seine eigene Existenz mehrfach vernichten, aber niemals das Leben auf diesem Planeten. Unfälle geschehen und manche haben sehr langwierige Folgen. In der Doku geht es um das Leben rund um Tchernobyl und das Leben sich entweder anpasst oder vergeht. Als wie gering erachten wir Menschen das Leben einer Maus, ab welcher Form und welcher Größe erachten wir ein Leben für wertvoll? Seit Ewigkeiten benutzen wir Mäuse, Ratten, Kleintiere als Versuchskaninchen. Wenn der Mensch lernen würde, das Leben mit Respekt zu behandeln und erkennt, ein jeder hat die Fähigkeit, ein Freigeist zu sein, dann ist er in der Lage von den Geringsten unter uns zu lernen. So wie in Tchernobyl die Kiefern sterben, so erhält die Birke neuen Lebensraum. Und das ist kein Wunder, sondern Evolution. So wie die Mäuse über Generationen hinweg gelernt haben, sich anzupassen, können sie dort ewig leben (was nicht zuletzt an deren natürlichen Lebenszeit liegt). Gut finde ich in der Doku auch, dass die Wissenschaftler aus Texas ihren Fehler eingestanden haben und nicht vertuscht, wie es in der Politik üblich ist. Wir leben im Zeitalter der Wissenschaft und der Aufklärung und die Bestimmung des Menschen ist es zu suchen und zu forschen, Erkenntnisse zu sammeln und liegt nicht darinnen, sich in unnötigen Kriegen gegenseitig umzubringen. Radioaktivität ist aber definitiv extrem schädlich für die Spezies Mensch und Tchernobyl sollte uns immer mahnen und erst recht kritisch auf Vorgänge wie Fukushima zu schauen, oder die Wiederaufbereitungsanlagen die rücksichtslos unsere Gewässer vergiften (Ozean). Was der Mensch säht, dass wird er ernten. Wer mit dem Fewuer spielt, der verbrennt sich auch ab und wann. Die Frage jedoch bleibt, wieviele Kathastrophen und beinahe Solche müssen noch geschehen damit ein Umdenken stattfindet. In diesem Sinne wünsche ich eine informatieve Unterhaltung und werdet wieder Freigeister.