Der Poth bekam - Sechs Jahre und elf Monate siehe auch http://www.auktionshilfe.info/thread_4664p2#post169786 UPDATE DANIEL POTH WURDE ENDLICH NACH 7 JAHREN IN PARAGUAY GESCHNAPPT Infos unter: Alle Infos unter http://www.falle-internet.de/de/html/pr_dpvka.php http://wochenblatt.cc/nachrichten/deutscher-betruger-in-asuncion-verhaftet/9874 http://www.auktionshilfe.info/thread_4664p2#post70134 Es werden seit Jahren über Annoncen in Print- und Internet-Medien eine größere Anzahl von sogenannten "Verkaufsagenten" für Onlineauktionsplattformen angeworben. Diese sollen im Auftrag einer nicht existenten Firma Ware einstellen und das Geld der Käufer auf ein Konto im Ausland weiterleiten !! Weder die Ware noch die Firmen existieren !! ! Das Ganze ist ein geschickt eingefädelter Betrug ! Wer auf ein solches Stellenangebot eingeht, steht anschließend mit einem Haufen Schulden und sehr viel Ärger in Form von Betrugs-Anzeigen da. Näheres siehe unter http://members.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewUserPage&userid=verkaufsagenten-betrug Der Ablauf ist immer derselbe: Auf die Bewerbung per eMail folgt sehr schnell eine Antwort durch eine(n) Mitarbeiter(in) einer Phantasie-Firma. Der Bewerber bekommt eine Erklärung seiner Aufgaben sowie die Zusage, dass die Ware direkt ab Lager von der Firma versendet wird. Außerdem erhält er einen "Arbeitsvertrag", den er unterschreiben und zurücksenden soll. Der Verkaufsagent stellt also die Ware ein, kassiert das Geld der Käufer und leitet es weiter auf das angegebene Konto. Oder er lässt die Käufer direkt dorthin überweisen. !! Die Ware jedoch wird niemals an die Käufer geliefert !! Spätestens nach 10 Tagen fangen die ersten Kunden an, sich beim Verkäufer zu beschweren. Und wenn dieser dann beim vermeintlichen Auftraggeber nachfragt, bricht der Kontakt sehr schnell ab. Der Verkaufsagent ist in vollem Umfang haftbar für den entstandenen Schaden. Er allein ist Vertragspartner der Käufer. Er muss das verlorene Geld in voller Höhe ersetzen. Er selbst hat niemanden, an den er sich zwecks Schadensersatz wenden kann, denn alle Daten, die ihm von seinem vermeintlichen Arbeitgeber genannt wurden, sind frei erfunden. Bei einer anderen, ähnlich aufgebauten Betrugsserie werden die Opfer ebenfalls über Stellenanzeigen angeworben. Allerdings soll hier das Geld auf ständig wechselnde Privat-Konten in Deutschland überwiesen werden. Hier läuft der Betrug über zwei Stationen: Die Inhaber dieser Bankkonten werden parallel zu den Verkäufern ebenfalls mit Annoncen angeworben. Sie stellen ihr eigenes Konto gegen Provision für Einzahlungen zur Verfügung und leiten dann die eingehenden Gelder ins Ausland, z. B. nach Paraguay weiter, siehe auch http://members.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewUserPage&userid=verkaufsagenten-betrug#Finanzagenten Auch eine direkte Weiterleitung des Verkaufsagenten per ukash oder paysafe ist möglich. Das Ergebnis ist am Ende aber dasselbe, das Geld der Käufer ist weg, der Verkäufer muss es ersetzen. Und ob der zumeist mittellose Finanzagent seinerseits Schadensersatz leisten kann, ist sehr fraglich. Bei dieser Betrugsserie wird vor allem mit solide wirkenden Firmennamen gearbeitet Besonders perfide dabei: Der Täter legt bei irgendeinem Freemailer, meistens bei Freenet, eine private Domain an, die große Ähnlichkeit hat mit der Domain einer bereits existierenden Firma. Von dieser leeren Seite aus verschickt er dann eMails, die aussehen, als ob sie von der echten Firma kommen. http://www.falle-internet.de/de/html/pr_vabtr.php