Wie funktionieren Filme: Plotloch
wie Sie tun, machen, Film, Beispiel
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Plot Hole: http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/PlotHole
Kommentare
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zum glück gibt es hier keine plotlöcher http://i0.kym-cdn.com/photos/images/original/000/553/370/75a.jpg
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13:30
das fände ich soger noch böser -
sehr gutes video
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Großartige Erklärung und du sprichst mir aus der Seele. Dieses "....ja aber die Plotholes" Gequatsche kann ich nicht mehr lesen und da rolle ich nur noch genervt mit den Augen.
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Du kritisierst bei 17:45, dass Reviewer in Spiderman kritisieren, wenn die Leute nicht wie normalre Menschen reden. In der Poltergeist-review lobst du aber die "realistische" Familie, die nicht wie im Horrorjargon üblich übertrieben nett ("engelsgleich") sind. Wo ist da jetzt der unterschied? Man könnte doch auch zu diesem Film sagen, dass Horrorfilme fiktiv sind und daher egal ist ob Familien auch in echt sich so verhalten.
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Der Dislike Spam scheint weg zu sein.
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Wenn Pippin das Palantir im Tümpel um Isengard einfach random aus dem Wasser fischt, wäre ein vergleichbares Beispiel. Wie hat es Sarumans Turm verlassen? Wütend nach Ents wird es ja nicht geschmissen haben.
In der Extended Edition sehen wir, er hatte es in der Robe, als er von Orthanc stürzte. Dadurch kam es ins Wasser. Kennt man diese Szene nicht (Wie alle Zuschauer der Kinofassung), dann kann man hier auch das Fingerchen heben.
Wenn es mich deucht ist der "Nicht genannte Name" am Schluss YMS ;)
Finde es in dem Zusammenhang interessant, da Forger in der Amazing 2 Kritik sehr froh war über nicht-steril wirkende Dialoge. Sie wirkten ja für ihn ziemlich natürlich. Cool irgendwie ;D -
Das schlimmste war, als ich in ner Hobbit-Vorstellung war und im Hintergrund irgendjemand sagte: "Der Film ist so unrealistisch"
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Ich stimme dir zu, dass es letztendlich ziemlich scheißegal ist...
Wo es allerdings echt schlimm war für mich: Lucy. Das war echt einfach nur dumm. -
Ich muss ja ehrlich sagen, dass mir Plotlöcher wie das Beispiel von Batman noch nie aufgefallen sind. Ich hinterfrage ja nicht ALLES, was ein Film mir bietet... Da kann ich zwischen Realität und Fiktion doch ganz gut unterscheiden. Viel schlimmer sind reine Widersprüche im Film, wenn dann wirklich der unbesiegbare Feind, der auch so etabliert wurde, auf einmal besiegbar wird ohne Erklärung. Das macht für mich schon Qualiät eines Filmes aus. Aber nur weil man auf Szenen verzichtet (bewusst oder unbewusst spielt hier keine Rolle) ist das noch lange kein Plotloch. Schlecht schon mal gar nicht. Ich will auch nicht sehen, woher die Maschine kommt, die die Leute ins Träumen versetzen bei Inception etc. Ich akzeptiere das und schaue mir die Handlung an. Und das Batman wieder zurück nach Gotham kommt... ich meine bitte es ist ein Batman Film sonst würde ich ja im falschen Film sitzen. Und dies unbedingt zu zeigen ist wohl etwas übertrieben.
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"Da hat sich der Screenwriter aber nicht genug Mühe gegeben, mimimi" - YouTube Kommentator
"Das ist schlechte Schreibe." - Forger -
Großartiges Video. Alleine nur, dass Doug Walker in Matrix nur die Plotlöcher durchgeht, nur weil er diese Filme hasst, macht die Videos schon unanschaubar für mich. Rob hat auch gesagt, dass sie Matrix nur wegen Klickzahlen gemacht haben. Und mit seinen Lieblingsfilme geht er mir auch auf die nerven. Hm ... Let it go nevt mich schon, aber Secret of Nym. Meisterwerk. Null Entwicklung seines Filmverständnisses seit er angefangen hat.
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Ich kann nachvollziehen warum du das ankreidest - und lass dir nix zu der Friese sagen. Und du hast umso mehr Recht über die neue Generation Filmkritiker - seit dem Aufkommen von CinemaSins ist diese Sache mit der Plotlöcher Adressierung wirklich eskaliert. Aber bitte reg dich nicht so darüber auf - wie man an einigen Kommentatoren unter bestimmten Videos sehen kann spielt es am Ende sowieso keine Rolle ob der Film jetzt nun gut oder schlecht ist - sondern die Person die den Film reviewt ist das Wichtigste - und das bist in dem Falle Du.
Ich schaue deine Kritiken weil sie sprachlich und inhaltlich wirklich anspruchsvoller sind als so ziemlich alle anderen Leute die Vergleichbares machen. Also lass dich nicht unterkriegen oder dir deine Videoreihe schlechtreden. Dreh dein Ding und vllt. wirste mal damit dein Geld verdienen - was ich dir wünschen würde. -
What an asshole. Schade dass, die likes und dislikes weg sind. Du kannst darauf stolz sein, dass du nie wirlich übermäßig dislikes bekommen hast. Deine negativen Rezessionen haben auch einen hohen Entertainmentfaktor.
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Wow ich fand das gerade in the Amazing Spiderman 2 die Characktere für dieses Genre erstaunlich real und normal wirkend miteinander redeten
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Ist es den ein Plotloch wenn der Film gegen seine EIGENE Logik (Die er selbst stellt) verstößt? Auch muss ich fragen ob ich es richtig verstanden habe: Sagtes du das Plotlöcher den Film nicht schlechter machen?
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Jeder Film spielt in seinem eigenem Miniuniversum, indem eigens vorgegeben Naturgesetze und "Spielregeln" gelten, die den Film erst ermöglichen.
Was ich von Filmen erwartete ist, dass sie mit ihren selbst auferlegten Regeln konsistent umgehen.
Plothole bedeutet für mich nicht, dass etwas ausgelassen wurde, was eine bestimme Szene erklären kann (so wie bei TDKR).
Wenn im Film aber aufeinmal etwas passiert oder Charaktere plötzlich so handeln, dass nicht konsistent mit dem ist, was bisher gezeigt wurde, dann ist das für mich ein Plotloch, sofern es nicht erklärt wird. Und ja diese Art von Plotloch macht den Film schlechter.
Um nochmal genauer zu erklären was ich meine:
Bei Interstellar ist das Ende ein schwarzes (Plot)loch.
Der Tessarakt wurde von Menschen aus Zukunft erschaffen, aber die Menschheit der Zukunft existiert nur, weil sie von Matthew McIrgendwas, mit Hilfe des Tessaraktes gerettet wird. Ganz große Science Fiction wirklich...
2001 hingegen ist klug genug gewesen, offen zu lassen, was es mit dem Monolithen und dessen Ursprung auf sich hat, wodurch es dem Zuschauer überlassen bleibt, was er daraus macht. -
Manche Filme verzichten konsequent auf eine klassische filmisch aufbereitete Logik, wie z.Bsp. "Borgman" der Szenen bieten die bar jedweder Handlung sind und den Zuschauer dazu auffordern sich selber eigene Gedanken zu machen. Unlogisch ist immer eigentlich immer wie viele Pfeile der gute Legolas in den "HDR" und "Hobbit" - Filmen in Verwendung hatte bis Jackson im finalen Teil der "Hobbit" - Trilogie eine kurze Szene einbaute in der Legolas quasi ohne Pfeil da stand - das war wohl eine schöne Selbstreflexion. In der Regel ist mir Logik eigentlich wurscht, Hauptsache der Film funktioniert auf anderen Ebenen, wobei es schon viele Leute gibt die sich an gewissen kleinlichen Details aufhängen. In gewissen Genres ist es gang und gebe, das die Unlogik präsenter ist, als die Logik an sich - auch wenn dieser Satz kaum Sinn macht an dieser Stelle.
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Forger eskaliert :D
"Wie funktionieren Filme" - nun, Filme sind Geschichten die erzählt werden.
Geschichten die in sich keinen Sinn ergeben sind schlechte Geschichten.
Und Handlungslücken/Plotlöcher tragen dazu bei dass eine Geschichte einfach keinen Sinn ergibt.
Sie erschweren dass man sich in die Geschichte hineindenken kann, dass man mit den Charakteren mitfühlen kann. Wenn der Char auf einmal etwas tut, das man in der Situation - auf Basis der Infos die einem die Geschichte gibt - einfach nicht gemacht hätte, dann ist man nicht mehr im Film drin, man sieht sich im Kinositz und denkt sich "Hä?".
Und Filme die es nicht schaffen einen zu fesseln sind eben keine guten Filme.
Gerade das Beispiel mit der Matrix, gilt auch für Illuminati; ich war erstmal die erste Hälfte des Films schlicht nicht "drin" weil schon die Grundlage des Films schlicht Unsinn ist. Und dabei bleibts ja auch nicht: wieso wird ein Mensch, den die Maschinen ja brauchen, einfach rausgespült? Wieso wird er nicht resettet? Wieso spülen die den lebend raus und riskieren damit die Entstehung von Widerstand außerhalb der Matrix? Wieso kann der überhaupt laufen wenn er sein ganzes Leben lang nie gelaufen ist - die Muskeln dürften einfach nicht entwickelt sein.
Diese Dinge gingen mir direkt beim ersten Sehen des Films durch den Kopf, alle Nase lang Blödsinn, der Rest war eine schlechte Star Trek TNG Folge. Aufgrund dieses ganzen Blödsinns war es mir nie möglich in den Film einzutauchen, denn Handlungen werden beliebig wenn man nicht verstehen kann wie das Universum des Films überhaupt funktioniert.
Du ziehst hier zu wenig eine Linie zwischen Nitpicking und wirklichen Handlungslücken.
Ersteres ist vernachlässigbar, zweiteres kann einen Film richtig ruinieren.