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Freiheit, Eigentum, Selbstbestimmung, Wahlen, Mitbestimmung -- das alles sind schöne Worte. Aber die Realität verändert sich nicht alleine dadurch, dass zu ihrer Beschreibung einfach nur schöne Worte benutzt werden. Schönfärberei, rhetorische Tricks und schillernde Begriffe halten uns davon ab, die Dinge so zu sehen, wie sie sind. Der voluntaristische Blick auf die Welt ist sehr einfach: Es gibt kein links, kein rechts, kein rot, kein grün, kein schwarz, kein gelb und -- jetzt neu mit der Piratenpartei -- auch kein orange. Es gibt entweder Gewalt und Zwang oder Freiheit und Freiwilligkeit. Beide Seiten schließen sich gegenseitig aus. Bei der Lösung gesellschaftlicher Probleme wird entweder das eine eingesetzt oder das andere. Den Sklaven der Jones-Plantage wird die Freiheit geschenkt und es wird ihnen die Möglichkeit gegeben, freiwillig auf der Plantage weiterzuarbeiten. Das ist schön. Oder doch nicht? Schaut es euch an und urteilt selbst. Original: The Jones Plantation http://www.youtube.com/watch?v=vb8Rj5xkDPk Idee, Text: Larken Rose http://www.larkenrose.com Illustration: Poxodd http://www.poxodd.com/ Musik: Guillaume Robbe http://www.jamendo.com/de/track/383171/alone Übersetzung, Produktion, Sprecher: Peter Müller