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DHCP verwaltet IP-Adressen und arbeitet bei der Zuteilung von IP-Adressen nach dem Client-Server-Prinzip. Das bedeutet, wir haben einen DHCP-Client und einen DHCP-Server. Der DHCP-Server kann dabei auch als Dienst in einem Router integriert sein. Wenn man einen Computer mit einem aktivierten DHCP-Client startet, was der Normalzustand ist, dann wird ein funktional eingeschränkter Modus des TCP/IP-Protokolls gefahren. Der Modus hat keine gültige IP-Adresse, keine Subnetzmaske und keine IP-Adresse des Standard-Gateways. Damit der DHCP-Client an diese Daten kommt, verschickt er einen Broadcast (UDP-Datenpaket) mit der Ziel-Adresse 255.255.255.255 und der Absender-Adresse 0.0.0.0. Dieser Broadcast wird als DHCP-Discover bezeichnet und dient als Adressanforderung für alle verfügbaren DHCP-Server. Im Optimalfall gibt es nur einen DHCP-Server. Und der antwortet mit einer freien IP-Adresse und weiteren Parametern für die IP-Selbstkonfiguration (DHCP-Offer). Danach fordert der Client die Informationen mit einem DHCP-Request expliziert beim DHCP-Server an. Und der DHCP-Server bestätigt die Anforderung mit einem DHCP-ACK. Sobald der DHCP-Client die Bestätigung erhalten hat, speichert er die Daten lokal ab. Anschließend wird das TCP/IP-Protokoll vollständig in Betrieb genommen. http://www.elektronik.info/wie-funktioniert-dhcp/ powered by http://www.elektronik-kompendium.de/