Wie wirkt Homöopathie? In diesem Video erklären wir die Wirkungsweise der Homöopathie. Weitere Informationen unter: http://www.homoeopathie-quelle.de/wissen/wirkung-wirkweise-der-homoeopathie Das wird im Video gesagt: Hallo, mein Name ist Ulrike Schlüter. Ich bin Heilpraktikerin und möchte Ihnen in diesem Video etwas über die Wirkweise der Homöopathie erzählen. Im Einzelnen geht es um die Ähnlichkeitsregel, die Arzneimittelprüfung und die Potenzierung. Auf welchem Wirkprinzip beruht die Homöopathie? Die Homöopathie beruht auf die Ähnlichkeitsregel. Diese wurde bereits von Paracelsus und Hippokrates beschrieben und dann von dem deutschen Arzt und Apotheker Samuel Hahnemann wieder entdeckt. Was besagt die Ähnlichkeitsregel? Die Ähnlichkeitsregel lautet „similia similibus curentur“ - was nichts anderes bedeutet als "Ähnliches werde mit Ähnlichem geheilt“. Wie kam es zu der Ähnlichkeitsregel? Hahnemann entdeckte, dass Beschwerden einer Erkrankung geheilt werden können, durch ein Mittel, welches in der Lage ist, diese Beschwerden bei einem gesunden Menschen hervorzurufen. Kann man das Wirkprinzip an einem Beispiel verdeutlichen? Ein gutes Beispiel ist die Küchenzwiebel. Wenn man eine Zwiebel schneidet, dann treten Dämpfe hervor, die an den Augen brennende Schmerzen und einen reichlichen Tränenfluss hervorrufen. Sobald man an die frische Luft kommt, bessern sich die Beschwerden. Das homöopathische aufbereitete Mittel "Allium Cepa", welches aus der Küchenzwiebel hergestellt wird, wird eingesetzt in der Homöopathie zur Behandlung von Schnupfen und Heuschnupfen, wenn die Beschwerden ähnlich denen sind, die beim Schneiden einer Küchenzwiebel auftreten- wenn also der Schnupfen, oder der Heuschnupfen, mit brennenden Schmerzen, reichlich Tränen einher gehen und die Besserung Eintritt, sobald man an die frische Luft geht. Was ist eine Arzneimittelprüfung? Jedes homöopathische Mittel ist ausführlich am gesunden Menschen geprüft worden. Dazu haben die Probanden während der Testphase jede Änderung in ihrem Befinden, sei es körperlicher oder seelischer Natur aufgeschrieben. Aus diesen Notizen wurden dann sogenannte Arzneimittelbilder erstellt, welche das Wirkspektrum eines jeden homöopathischen Mittels beschreiben. So ein Arzneimittelbild kann einige wenige, weit über hundert bis hin zu mehreren Tausend Beschreibungen solcher Befindensänderungen enthalten. Bis heute sind über 2000 Grundsubstanzen in dieser Art und Weise geprüft worden.