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Kassel, 4. Mai 2015: Wenn selbst das beste herkömmliche Hörgerät nicht mehr ausreicht wird zum Cochlea-Implantat gegriffen. Mit der Prothese fürs Ohr können sogar Taube wieder hören. Beim normalen Hören werden die Geräusche unserer Umgebung, also Schall, im Innenohr umgewandelt. Und zwar in elektrische Signale die das Gehirn "versteht". Bis er dort ankommt wandert der Schall zuerst über den Gehörgang, durch das Trommelfell und dann über die Gehörknöchelchen im Mittelohr. Häufig ist es bei Schwerhörigkeit so, dass die Haarsinneszellen im Innenohr geschädigt sind und die Übersetzung von Schall in elektrische Signale nicht mehr richtig funktioniert. Genau hier setzt das Cochlea-Implantat an.